Weiterbildung Es gibt noch freie Plätze!

Bewerben Sie sich jetzt für den Zertifikatskurs "Mediation – Prozessorientierte Konfliktbearbeitung"

Mediation als kommunikatives Verfahren zur außergerichtlichen Vermittlung und Einigung in Konfliktfällen entspricht dem gesellschaftlichen Wandel zu immer mehr Diversität bei gleichzeitiger Entwicklung neuer Gemeinschaftsformen. Sie ist mittlerweile im Erziehungs-, Bildungs-, Arbeits-, Familien- sowie im interkulturellen und politischen Kontext ein gängiges Konfliktbeilegungsverfahren, um nachhaltige Lösungen zu erarbeiten. Ziel der Mediation ist es, zu klären und Einigungen zu finden, wobei die Ursachen des Konfliktes bearbeitet werden und eruiert wird, welche Interessen und Bedürfnisse sich hinter den zunächst sichtbaren Positionen verbergen. Dadurch wird das Potenzial für eine konstruktive Zukunftsgestaltung freigelegt.

Die Weiterbildung legt großen Wert auf die Schulung der mediativen Haltung und auf eine gut strukturierte und fundierte Grundausbildung, die den Teilnehmer_innen Methoden- und Handlungssicherheit vermittelt. Ihr ganzheitlicher Ansatz umfasst fünf Ebenen des Lernens: eigenes Erleben; Selbstreflexion und -erkenntniss (wozu u. a. auch die Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen gehört), umfassende Wissensvermittlung, praktische Aneignung von Methoden und Techniken sowie das Einüben der mediativen Haltung. Praxisnah wird Mediation nach der Grundausbildung in den Bereichen Familie, Arbeit, Erziehung und Bildung, Gruppen, Politik, Religion und Interkulturalität vermittelt.

Die Module werden von hochqualifizierten Mediator_innen und Dozent_innen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen (Theaterwissenschaften, Psychologie, Jura, Sozialpädagogik, Schauspiel, Tanz, Naturwissenschaften, Coaching, Geisteswissenschaften) geleitet. Die preislich integrierten Supervisionsstunden werden von anerkannten externen Supervisor_innen und Ausbilder_innen durchgeführt.

Bewerbungsschluss ist der 10. Januar 2020.

Weitere Informationen zum Kurs finden Sie hier.