Forschung Forschungsprojekt „Digitaler Hass” launcht eigene Website

Das Projekt untersucht Hassreden und Verschwörungsnarrative im Netz, die besonders durch die COVID-19 Pandemie stark zunehmen.

Ein besonderer Fokus wird innerhalb des IFAF-Projekts auf die Verbreitung von rassistischen und antisemitischen Beiträgen, Kommentaren und Aufrufen gelegt. Diese werden mit Hilfe von Berliner Kooperationspartner*innen systematisch und praxisnah untersucht.

Unter Verwendung von rechnergestützten und algorithmischen Verfahren des Text Mining und des maschinellen Lernens werden  Hassreden und Verschwörungsnarrative in deutschsprachigen Internet-Diskussionen identifiziert und untersucht.  Über eine diskursanalytische Feinanalyse soll der Zusammenhang von Verschwörungsnarrativen mit Rassismus und Antisemitismus hergestellt werden. Dies wird laut Website der Verbesserung von Algorithmen zur automatischen Identifikation von digitalem Rassismus und Antisemitismus zu Gute kommen.

Weitere Informationen zu dem Projekt, zu dessen Ergebnissen und Vorgehensweisen finden Sie auf der neu gelaunchten Website.

Mehr über die Forschungsförderung für die Berliner Hochschulen für angewandte Wissenschaften erfahren Sie auf der Webseite des IFAF Berlin.