Weiterbildung Konfrontatives Sozial-Kompetenz-Training, Anmeldungen sind noch möglich

Beim „Konfrontativen Sozial-Kompetenz-Training“ (KSK) handelt es sich um ein verhaltensorientiertes Trainingsprogramm, in dem das Annehmen der Klientel und die Herstellung tragfähiger Beziehungen, aber auch die Konfrontation eine Rolle spielt. Mit dem seit 2003 erfolgreich erprobten Sozial-Kompetenz-Training wird den Teilnehmenden ein Mittel zur Verbesserung und Erweiterung ihrer pädagogischen Präsenz und ihres professionellen Methodenrepertoires zur Förderung der sozialen und interkulturellen Kompetenz sowie zur (Gewalt-)Prävention in der pädagogischen Alltagsarbeit angeboten.

 

Immer wieder machen Pädagog_innen die Erfahrung, dass herkömmliche Mittel, wie schulische „Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen“ und polizeilich-juristische Sanktionen sowie mehr sozialpädagogische Betreuung (alleine) keine wirksamen Handlungskonzepte sind, um auf Kinder und Jugendliche mit „auffällig“ erlebtem Sozial-, Lern- und Arbeitsverhalten (u. a. Aggression, Delinquenz, Apathie, Motivationsmangel usw.) kompetent zu reagieren. Die Betroffenen erleben ein „Versagen“ nicht nur in der Schule (Sitzenbleiben, Schulverweigerung, kein Schulabschluss, Schulverweise), sondern auch beim Übergang in Ausbildung und Beruf.

Im Seminar werden die wesentlichen Inhalte, Grundhaltungen und Interventionen des „Konfrontativen Sozial-Kompetenz-Trainings“ (KSK) erarbeitet und anhand der Erfahrungen der Teilnehmenden reflektiert. Der modulare Aufbau des Workshops ermöglicht das Anwenden und Erproben in der individuellen Alltagspraxis. Auf die Praxisrelevanz wird besonderes Augenmerk gelegt.

 

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