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Nr | 18.24 |
Kursformat: | Einzelseminar |
Kursbeginn: | 13.03.2024 |
Seminarzeiten: | Mi/Do/Fr: 13.03. bis 15.03.2024 (10.00–17.00 Uhr) |
Seminarort: | ASH Berlin |
Anmeldefrist: | 23.02.2024 |
Leitidee
Helfer_innen erleben den Widerstand von Klient_innen als anstrengend. Für die Klientel ist dieses Verhalten Teil von Überlebensstrategien, die es meist schon in der Kindheit erworben hat. Versucht man den Widerstand wie eine Nuss zu knacken, gerät man oftmals in Machtkämpfe oder läuft ins Leere. Da kann man schon mal ein graues Haar kriegen!
Ziel ist es, Widerstandsmuster zu erkennen, zu visualisieren und zu verstehen, damit Positionen gefunden werden können, die einen klaren und fruchtbaren Umgang mit dem Widerstand der Klientel ermöglichen. Idealerweise sind dann die Grenzen deutlich und man kann empathisch gegenüber der Klientel sein. So kann die Klientel sich mit sich selbst auseinandersetzen. Dadurch kann das negative Interaktionsmuster vermieden werden, dass die Helfer_in sich verausgabt und die Klient_in auf der Stelle tritt.
Themen
- Widerstandsverständnis als erlernte, mittlerweile dysfunktionale Überlebensstrategie verstehen
- Widerstandsmuster und ihre Funktionsweise erkennen
- Umgang mit Widerstand im Beratungskontext
- Wahrnehmen von Beziehungsfallen, die durch Widerstand der Klientel ausgelöst werden
- Eigene klare, authentische Positionen zur Klientel in der Widerstandsinteraktion finden
Methoden
Theoretische Inputs, praktische Arbeit an Fällen mit unterschiedlichen Methoden: Visualisierung, Rollenspiele, Diskussion, Experimente
18 Stunden
Dozent_innen | Dr. phil. Sylvia Siegel Dipl. Psychologin, Gestalttherapeutin, Supervisorin (Leitung) |
Seminarzeiten | Mi/Do/Fr: 13.03. bis 15.03.2024 (10.00–17.00 Uhr) |
Ansprechpartner_in |
Magda Malyga malyga@ash-berlin.eu Tel.: 030/99 245 - 331 |
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