Wohnungsnotfallhilfe
Liebe Kolleg_innen der Wohnungsnotfallhilfe,
mit Beginn des Sommersemesters 2023 bis zum Ende des Wintersemesters 2024/2025 führen wir im Auftrag der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales den ersten Fortbildungszyklus des „Qualifizierungsprogramm im Bereich Gesamtstädtische Steuerung der Unterbringung / Zentrale Fachstellen der Wohnungsnotfallhilfe“ durch.
Die Qualifizierungsreihe stellt ein kostenloses Angebot für die Beschäftigten der bezirklichen Fachstellen für Wohnungsnotfallhilfe und der Leistungsabteilung des LAF sowie Sozialarbeitende der Träger der freien Wohlfahrtspflege dar. Anliegen der Qualifizierung ist auch, den Austausch zwischen den Akteur_innen zu fördern. Zudem werden Sie in den unterschiedlichen Feldern der relevanten Rechtsgrundlagen sowie weiterer Hilfsinstrumente zur effektiven Bearbeitung von Wohnungsnotfalllagen geschult.
Pro Semester wird jedes der 11 Module jeweils einmal angeboten. Die Module sind einzeln belegbar und es können mehrere Module gebucht werden. Die Qualifizierungsreihe dauert insgesamt 4 Semester. Nach erfolgreicher Absolvierung der Fortbildung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. Die Module „Versorgung mit Wohnraum“ sowie „Niedrigschwellige Angebote der Wohnungsnotfallhilfe“ sind in einem Schulungstag zusammengefasst.
Das Programm für das Sommersemester 2023 mit allen neuen Terminen und Referent_innen können Sie hier einsehen.
Hier können Sie sich für die einzelnen Module anmelden.
Nr. | Titel | Kursbeginn |
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QW01.23 | Gesprächsführung | 20.04.2023 |
QW02.23 | Persönliche Hilfen an Unionsbürger_innen | 02.05.2023 |
QW03.23 | Psychische Erkrankungen und Suchterkrankungen in der Wohnungsnotfallhilfe | 15.05.2023 |
QW04.23 | Prävention von Wohnraumverlust | 24.05.2023 |
QW05.23 | Anspruchsberechtigter Personenkreis sowie sachliche und örtliche Zuständigkeit | 08.06.2023 |
QW06.23 | Workshop – Erfahrungsaustausch | 14.06.2023 |
QW07.23 | Versorgung mit Wohnraum und niedrigschwellige Angebote der Wohnungsnotfallhilfe | 26.06.2023 |
QW08.23 | Persönliche Hilfen an Personen, die gem. § 1 AsylbLG leistungsberechtigt sind | 29.08.2023 |
QW09.23 | Versorgung pflegebedürftiger wohnungsloser Menschen einschließlich Hospiz- und Palliativversorgung | 15.09.2023 |
QW10.23 | Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten gem. §§ 67 ff. SGB XII | 21.09.2023 |
Fortbildungsbeauftragte können mehrere Teilnehmer_innen per Mail anmelden unter:
wohnungsnotfallhilfe@ ash-berlin.eu
Referent_innen: Die Module werden von fachlich hochqualifizierten Referent_innen aus Hochschulen, Organisationen, freien Trägern und Vereinen vermittelt
Platzvergabe: Die Seminarplätze werden gleichberechtigt an bezirkliche Mitarbeitende (50%) und Mitarbeitende des LAF, des LAGeSo sowie freie Träger vergeben. Es werden dabei zunächst bis zu zwei Anmeldungen pro Veranstaltung desselben Bezirks bzw. Trägers berücksichtigt.
Sollten die Module ausgebucht sein, ist die Aufnahme in eine Warteliste möglich. Im Falle freier Seminarplätze sind weitere Anmeldungen willkommen.
Kosten: Für alle bezirklichen Mitarbeiter_innen, des LaGeSo , des LAF sowie freier Träger ist die Teilnahme kostenfrei.
Veranstaltungsformat: Die Seminare sind in der Regel als Präsenzveranstaltungen konzipiert. Sie werden an der ASH oder in extern angemieteten Räumen durchgeführt.
Seminarzeiten: Alle Veranstaltungstage dauern von 9.00 bis 16.30 Uhr.
Anmeldung: Sie können sich über das folgende elektronische Anmeldeformular in der Regel bis zu drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn für die einzelnen Module verbindlich einschreiben.
Stornierung: Die Stornierung Ihrer Teilnahme ist innerhalb des Anmeldezeitraumes möglich. Die Anmeldefristen der einzelnen Modul-Termine können Sie der obenstehenden Übersicht entnehmen.
Projektmitarbeiterin, Inhouse Seminare, Weiterbildungsreihen
Zentrum für Weiterbildung
Raum 335
Das Projekt Veranstaltungsmanagement, Durchführung und Qualitätssicherung des Qualifizierungsprogramms im Bereich Gesamtstädtische Steuerung der Unterbringung/Zentrale Fachstellen der Wohnungsnotfallhilfe wird finanziert von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Berlin.