Akademischer Senat

Der akademische Senat der ASH Berlin ist zuständig für

  • die Einrichtung und Aufhebung von Studiengängen
  • den Erlass von Satzungen
  • die Aufstellung von Grundsätzen für Lehre, Studium und Prüfungen
  • die Beschlussfassung über Hochschulentwicklungspläne
  • die Beschlussfassung über die Frauenförderrichtlinien
  • die Stellungnahmen zu den Berufungsvorschlägen
  • Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung
  • Beschlussfassung über den Vorschlag zu Wahl des Rektorats
  • die Stellungnahme zum Entwurf des Haushaltsplans

Der Akademische Senat kann zu seiner Unterstützung und Beratung Kommissionen einsetzen. Die Mitglieder von Kommissionen werden jeweils von den Vertretern/Vertreterinnen ihrer Mitgliedsgruppen im Akademischen Senat benannt.

Aktuelle Zusammensetzung

Hochschullehrer_innen: Susanne Gerull (HV), Marion Mayer (HV), Regina Rätz (HV), Corinna Schmude (HV), Katrin Velten (HV), Elke Kraus (HV), Lutz Schumacher (HV), Nivedita Prasad (HV), Utan Schirmer (SV), Sabine Toppe (SV), N. N. (SV), Francesco Cuomo (SV), Christian Widdascheck (SV), Raimund Geene (SV), Katja Boguth (SV), N. N. (SV)

akademische Mitarbeiter_innen: Elène Misbach (HV), Philipp Kenel (HV), N. N. (SV), N.N. (SV)

Mitarbeiter_innen aus Technik, Service und Verwaltung: Jana Ennullat (HV), Stefanie Lothert (HV),  Peps Gutsche (SV), Regula Corsten (SV)

Studierende:  N. N.  (HV), N. N. (HV), Jan Stürner (HV), N. N. (SV), N. N. (SV), N. N. (SV)

Sonstige: Bettina Völter (Rektorin), Anja Voss (Prorektorin), Gesine Bär (Prorektorin) , Jana Einsporn (Kanzlerin), Heinz Stapf-Finé (Dekan FB I), Uwe Bettig (Dekan FB II), Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragte, Vertreter_innen Personalrat, Innenrevision, Rechtsreferentin, Beauftragte für Studierende mit Behinderung, chronischen Krankheiten und psychischen Beeinträchtigungen, AStA, StuPA

Sophie-Marie Grunert (Protokoll)

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Termine

Die Sitzungen finden jeweils von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr statt.

Sitzungstermine Sommersemester 2024

19. Sitzung: Di, 09.04.2024
20. Sitzung: Di, 14.05.2024
21. Sitzung: Di, 11.06.2024
22. Sitzung: Di, 09.07.2024
 

Überblick Semester- und Vorlesungszeiten

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Protokolle

Akademischer Senat Beschlussprotokoll

vom 24.10.2017, 10:00 - 13:15

Teilnehmer/innen

Susanne Gerull (Hauptv.), Jutta Hartmann (Hauptv.), Ulrike Hemberger (Hauptv.), Esther Lehnert (Hauptv.), Anja Voss (Stellv.), Nadja Damm (Hauptv.), Tim Wersig (Stellv.), Inka Seidel (Stellv.), Rosa Felicitas Wellenbrink (Hauptv.), Michael Bouzigues (Hauptv.), Berthe Khayat (Stellv.), Birgit Scherzer (Hauptv.), Debora Antmann (Frauenbeauftragte), Andreas Flegl (Kanzler), Nils Lehmann-Franßen (Prorektor), Lucia Mirjam Maack (Referentin), Birgit Sievers (Personalrat), Katrin Tepper (Personalrat), Bettina Völter (Prorektorin), Dagmar Wilde (Protokoll)

Tagesordnung

1:Genehmigung der Tagesordnung
4:Genehmigung des öffentlichen Protokolls vom 10.10.2017
5:Bericht der Hochschulleitung
6:Anfragen an die Hochschulleitung
7 008:Entwurf des Haushaltsplans 2018
8 004:Einrichtung einer „Kommission für die Einrichtung eines neuen konsekutiven M.A. Studiengangs in Sozialer Arbeit
9 005:Bericht über den konsekutiven Masterstudiengang Public Health an der BSPH
10 006:Besetzung der Gemeinsamen Kommission für den konsekutiven Masterstudiengang Public Health im Rahmen der BSPH
11 007:Anerkennung von Instituten als An-Institute der ASH Berlin (EISA e. V. und IFMBK-Berlin e. V.) auf Grund des Berichtes der Institutsleitungen
12:Wahl / Nachwahl von Mitgliedern in Kommissionen
13:Verschiedenes
Nicht öffentlich:
2:Genehmigung des nicht öffentlichen Protokolls vom 10.10.2017
3:Wahl von Berufungskommissionsmitgliedern

TOP 1: Genehmigung der Tagesordnung

Herr Prof. Dr. Nils Lehmann-Franßen begrüßt alle anwesenden Mitglieder des Akademischen Senats und fragt nach Änderungswünschen bzgl. der Tagesordnung.

Die Tagesordnung wird in der vorliegenden Form einstimmig genehmigt.

TOP 4: Genehmigung des öffentlichen Protokolls vom 10.10.2017

Änderung in TOP 5 : Genehmigung des öffentlichen Protokolls vom 18.07.2017
Änderung im Absatz Rektoratswahlen: Die bisherige Amtszeit endet zum 31.04.03.2018 31.03.2018.

Änderungen in TOP 6 Bericht der Hochschulleitung
Änderung im Absatz Südfassade, letzter Satz: Grundsätzlich finden die Sitzungen des Akademischen Senats öffentlich statt (gem. BerlHG), so dass die Presse teilnehmen kann, daher allerdings kann der AS ggf. einen Beschluss fassen, der die Öffentlichkeit ausschließt.

Änderung im Absatz: IFAF: Seitens der ASH Berlin wurden bereits Anträge gestellt. Es gibt ein niedrigschwelliges Verfahren. Pro Projekt gibt es zukünftig eine Förderung in Höhe von maximal 250.000 €.

Änderung im Absatz: Antrag STIPBEDT 2: wurde beim DAAD erfolgreich beantragt. Es wird für das Prestudy Programm und das Refugees Office eine für 3 Jahre befristete E13/2 Stelle geben, […].
Änderung im Absatz: Anmietung von Räumen: […]. Es wird berichtet, dass das Hotel Kubrat geschlossen wird wurde und die ASH Berlin die Möglichkeit habe, diese Räumlichkeiten anzumieten.

Änderungen in TOP 7 : Anfragen an die Hochschulleitung
Frage: Es wird nachgefragt, wie der Prozess bzgl. der Übergriffe des Vergewaltigungsvorwurfs ggü. eines Kooperationspartners in Mexiko weitergegangen ist?
Antwort: Der Staatssekretär wurde über den Vorfall ausführlich informiert. Es wurde Kontakt zum Rektor in Mexiko aufgenommen. Dieser ist daran interessiert, diesen Vorfall schnellstmöglich aufzuklären. Der betroffene Dozent ist von seinen Aufgaben im Rahmen der Kooperation mit der ASH Berlin entbunden. Es wird Für die ASH Berlin wird es eine Richtlinie/Satzung gem. BerlHG zum Thema Sexuelle Belästigung/sexualisierte Gewalt und Stalking geben, die der AS beschließen muss. Im Frauenbüro wird ein Entwurf vorbereitet.
Der Akademische Senat wird über die weiteren Ergebnisse unterrichtet. Herr Bettig prüft über Herrn Kniffki den Sachverhalt.

Frage: Es wurde berichtet, dass der Antrag „Innovative Hochschule“ nicht erfolgreich war, jedoch lag kein Feedback vor. Hat die Hochschulleitung zwischenzeitlich ein Feedback erhalten?

Antwort: Es liegt ein ausführliches für die ASH gutes Feedback des Projektträgers vor. Die Bewertungen der ASH Berlin waren sehr gut bis hervorragend gewesen. Das „local lab“ wurde dem Hochschulpolitischen Sprecher der Linken vorgestellt und fand Zustimmung.

Änderung in TOP 9: Durchführung Hochschultag 15.11.2017
Das Thema wird wie folgt geändert „Hochschulpositionen zum Kulturkampf von rechts – Umgang mit rechtspopulistischen Anwürfen“.
Es findet eine kontroverse Diskussion zum Thema des Hochschultages statt.

Das Protokoll wird mit den zuvor genannten Änderungen mit 7 : 0 : 3 genehmigt.

TOP 5: Bericht der Hochschulleitung

Sondersitzung des Akademischen Senats: Der Termin für die Sondersitzung zur Südfassade wurde durch den AS für den 12.12.2017 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr festgelegt.

Südfassade: Die Hochschulleitung ist sehr mit dem Thema befasst. Es wird für wichtig erachtet, dass der Prozess als Hochschulveranstaltung insgesamt gemeinsam mit allen Mitgliedergruppen gestaltet wird.
Verschiedene akademische Mitarbeiter_innen und Lehrende haben in den Lehrveranstaltungen die Erfahrungen gemacht, dass die Studierenden wenig von der Debatte wissen, daher sind Diskussionen in den Lehrveranstaltungen wichtig. Es ist wünschenswert, dass jeder an der Hochschule zum Thema Auskunft geben kann. Ein Besuch bei Herrn Gomringer ist geplant. Derzeit warte man noch auf eine Terminbestätigung. Teilnehmende werden Frau Hartmann, zwei Studierende, Frau Völter und Frau Schäuble sein.

Transfer und Third Mission Strategie: Die Hochschulleitung bedankt sich für die rege Beteiligung und den Austausch bei den Tagen der Offenen Tür.

IFAF: Das IFAF hat einen parlamentarischen Lunch veranstaltet und den Parlamentarier_innen die Arbeit des IFAF vorgestellt. Die Mittel für das IFAF wurden aufgestockt, so stehen nun im Haushalt 2018 450.000 € und 450.000 € für 2019 zur Verfügung.

TOP 6: Anfragen an die Hochschulleitung

Frage: Wie gelangen die Beschlüsse, die im AS gefasst werden an die, die diese schlussendlich umsetzen müssen? Es hieß, dass dies das Gremiensekretariat des AS übernehmen soll?

Antwort: Die Hochschulleitung ist bemüht, diesen Prozess zu verbessern.



Frage: Kann das Papier von Herrn Wünscher, welches als Grundlage für die Grundordnung herangezogen wird, an die Konzils- und AS-Mitglieder verteilt werden?

Antwort: Das Papier ist an die Hochschulleitung gerichtet. Es wird als Arbeitspapier ausschließlich für die Hochschulleitung genutzt und ist keine Grundlage für die Grundordnung. Es wird daher nicht den Gremienmitgliedern zur Verfügung gestellt.



Frage: Es wird die Anfrage zum Thema „Berechnung von Hochschullehrenden-Arbeitszeit, konkret zur Umrechnung von SWS in Wochenarbeitsstunden im Rahmen der Beantragung von Drittmittelprojekten gestellt: Wie setzt sich die Hochschulleitung gegen die problematische Umrechnungspraxis ein, bei der 18 SWS als Gesamtarbeitszeit und damit 100% (= 40 pro Woche) gesetzt wird unbesehen der Tatsache, dass 18 SWS lediglich 100% der professoralen Lehrkapazität, nicht jedoch der professoralen Arbeitskapazität darstellt. Frau Hartmann erläutert folgenden Hintergrund: Zum Aufgabengebiet von Professor_innen an Fachhochschulen zählt zwar keine Forschungstätigkeit – daher werden Professor_innen für diese zusätzlich von der Lehre freigestellt – jedoch sehr wohl Selbstverwaltungstätigkeiten wie Akademischer Senat, Berufungskommissionen, Modulverantwortung, Vertretung der ASH in Gremien außerhalb der ASH wie der Tiburtiuskommission, Kooperationen mit Praxiseinrichtungen – alles Beispiele, für die es keine Freistellung von der Lehre gibt.

Antwort: Es finden im hochschulpolitischen Raum durch die Hochschulleitung Gespräche zum Thema statt. Mit dem BMBF werden Gespräche aufgenommen und hier nach Lösungen gesucht. Über den Ausgang wird entsprechend berichtet.



Frage: Wann wird dem AS ein Personalentwicklungskonzept vorgelegt?

Antwort: Bis zum Ende der Amtszeit des derzeitigen Rektorats wird den Gremien (EPK und AS) ein solches Konzept vorgelegt werden.

TOP 7 008: Entwurf des Haushaltsplans 2018

Der Kanzler stellt die Unterlagen zum Entwurf des Haushaltsplans 2018 vor. Dabei bittet er um Nachsehen, dass dem AS die Unterlagen kurzfristig zur Verfügung gestellt wurden.

Wichtige Faktoren aus dem Hochschulvertrag, u.a. wie Neubau, neue Professuren; Mittel für die Planung neuer Studiengänge, Umwidmungen von Professuren werden hervorgehoben.

Ziel für die nächsten Jahre soll die Umwandlung befristeter in dauerhafte Stellen sein. Beschäftigungspositionen sind aufgeführt. In 2017 gab es knapp 10 BePos, durch Entfristungen und Umwandlungen konnten die BePos auf 7,3 reduziert werden. Im Bereich der Professuren wird es in 2018 - bedingt durch eine Pensionierung – eine Umwandlung von C3 auf W2-Professuren geben.

Im Bereich der studentischen Beschäftigten finden zurzeit Tarifverhandlungen statt. Derzeit gibt es noch keine Einigung. Man geht davon aus, dass mit dem aktuellen Angebot der Arbeitgeberseite mit 12,13 € kalkuliert werden kann. Die Tarifentwicklung wirkt sich nicht auf die zur Verfügung gestellten Stellen aus.

Die Herausforderung ist die mittel- bis langfristige Personalplanung zu integrieren. Man habe sich Gedanken über die Fortführung / Zuweisung von Stellen bis 2022 gemacht. Mit dem Kohortenaufwuchs wird es einen zusätzlichen Personalbedarf /-anstieg nach Realisierung der Studiengänge geben.

Im vorangestellten Prosateil können Anmerkungen zu den einzelnen Stellen entnommen werden. Veränderungen wird es in folgenden Bereichen geben: Personalbereich: Immatrikulationsamt, Digitalisierung (Stärkung des EDV-Bereiches), Veranstaltungsbetreuung und –organisation sowie Forschung. Das betriebliche Gesundheitsmanagement soll fortgeführt werden in Kombination mit dem Familienbüro.

Die Etagen des ehem. Hotels Kubrat werden der ASH Berlin zur Verfügung gestellt. Erste Pläne liegen der ASH vor. Nutzbar werden die Räumlichkeiten ab 1. April 2018 sein.

Neubau: Der dritte Bauabschnitt soll landesseitig vollständig finanziert und gleichzeitig mit den anderen Bauabschnitten realisiert werden. Man ist derzeit mit dem Land Berlin im Gespräch, um Investitionen abzustimmen.


Stellungnahme der Haushaltskommission
Der Vorsitzende der Haushaltskommission trägt die Stellungnahme zum Haushalt vor. Die Kommission ist ihrer Beratungsfunktion ggü. dem Kanzler nachgekommen. Es wurde ein Text zu den letzten Personalveränderungen formuliert. Die Haushalskommission empfiehlt klare Schnittstellenbestimmung ggü. dem Rektorat für den Haushaltsplan 2019. Die Versorgungsrücklage wurde aufgelöst und fließt in den allgemeinen Haushalt ein. Die Rücklage für Baumaßnahmen wird seitens der Haushaltskommission für wichtig erachtet, da der Bau deutlich teurer werden könne.

Die Hauptkosten im Haushaltsplan stellen die Personalkosten dar. Der Personalaufwuchs „ist eine Wette auf die Zukunft“, da der Ausgang der Verhandlungen ungewiss ist. Die Personalerweiterungen werden als sinnvoll erachtet. Der Teil der Veranstaltungsorganisation wurde zu hoch eingruppiert, dies wurde unter Erhöhung des Stellenanteils geändert, daher ist die Position der Veranstaltungsorganisation noch diskutabel. Die Veränderungen im ComZ – Einrichtung einer Stabstelle wurde in der Haushaltskommission nicht zu Ende diskutiert. Positiv wertgeschätzt wurde seitens der Haushaltskommission der Rückgang der befristeten Stellen. Man befindet sich auf dem Niveau von 2015. Die Haushaltskommission regt an, die offenen Punkte in der Personalausstattung im AS auszudiskutieren.

Der vorliegende Entwurf des Haushaltsplans wird seitens des AS wertgeschätzt.

Der Personalrat verteilt ein Papier „Stellungnahme des Personalrates und AS-Vertreter_innen der sonstigen Mitarbeiter_innen zur Personalplanung 2018“ und erläutert diese. Es wird dabei insbesondere auf die Stelle „Digitalisierung“ eingegangen, die für 2020 geplant war, nun vorgezogen wird und mit der Stelle für administrative Aufgaben im ComZ getauscht wurde. Es wird deutlich gemacht, dass die administrative Stelle wichtig und bedingt durch die bevorstehenden Veränderungen notwendig ist. Es wird angeregt auf den ursprünglichen Stand zurückzugehen, d. h. die Stelle der Digitalisierung erst in 2020 einzurichten.
Fragen zum vorliegenden Haushalt werden beantwortet. Die vorgezogene Stelle der Digitalisierung wird kritisch diskutiert.
Es wird darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um Mittel handelt, die seitens der Senatskanzlei für Digitalisierung vorgesehen sind, jedoch ohne spezielle Zuordnung. Der Bereich Digitalisierung muss seitens der ASH abgedeckt werden. Im Rahmen des Hochschulvertrages stehen die Beträge fest.

Es wird der Antrag gestellt, dass die Hochschulleitung die vorgetragenen Argumente nochmals prüft und die Diskussion beendet wird.
Dem Antrag wird mit 5 : 1 : 2 stattgegeben und die Diskussion über die Digitalisierung an dieser Stelle beendet.


Es wird der Antrag gestellt, dass der AS über den Vorschlag des Personalrates abstimmt. Der AS hat jedoch keine Möglichkeit, als Gremium in die Haushaltsaufstellung einzugreifen. Der AS kann eine Stellungnahme in das Kuratorium einreichen.

Es wird seitens des Personalrates vorgeschlagen, die Stelle des Veranstaltungsmanagements ein Jahr unter Beobachtung zu stellen, um die Auslastung zu prüfen und entsprechend die Stelle genau zu planen (BePo oder ¾ Stelle). Die Personalbereichsstelle, die es seit 2014 gibt, sollte dagegen entfristet werden.

Die Punkte, wie die Mittelbau-Stelle (Strukturelle Anbindung, Aufgaben), werden in der Hochschulleitungssitzung nochmals diskutiert werden. Weitere Informationen werden dem AS vorgelegt, nachdem das Konzept in der FNK-Sitzung im November thematisiert und diskutiert wurde.
Der Personalrat wünscht sich bei jeder Stellenbesetzung eine Stellenbeschreibung zu erhalten, damit die Eingruppierung geprüft werden kann.

Eine 2. Lesung des Haushalts im Akademischen Senat erfolgt am 7.11.2017. Abschließend folgt der Hinweis, dass die Stellungnahme des AS bis zum 10.11.2017 bei der Geschäftsstelle des Kuratoriums eingereicht werden muss.

TOP 8 004: Einrichtung einer „Kommission für die Einrichtung eines neuen konsekutiven M.A. Studiengangs in Sozialer Arbeit

Frau Prof. Dr. Hartmann stellt den Antrag vor. Aufgrund der Hochschulvertragsverhandlungen hat die ASH die Möglichkeit erhalten, einen konsekutiven Masterstudiengang an der ASH Berlin zu entwickeln. Da es unterschiedliche Vorstellungen bei der Einrichtung gibt, wird es für sinnvoll erachtet eine Kommission einzurichten, um die Richtung/Schwerpunktbildung dieses neuen Masterstudiengangs zu diskutieren.

Die Zusammensetzung soll analog der Kommission zur Reform des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit sein und wird wie folgt vorgeschlagen:
HSL:
1. HV/ SV
2. HV/ SV
3. HV/ SV
4. HV/ SV
5. HV/ SV
6. StgLeitungen
BA Soziale Arbeit /BASA online (HV/SV)

Wiss. Personal
1. HV/ SV
2. HV/ SV

Studierende
1. HV/ SV
2. HV/ SV

Sonstige Mitarb.
1. HV/ SV
2. HV/ SV




Die Kommission hat den Auftrag der Erarbeitung mindestens eines begründeten Vorschlags für die inhaltliche Ausrichtung des neuen konsekutiven M.A. Soziale Arbeit.

Die Mitglieder der Kommission sollten keine eigenen Vorschläge, Konzepte für einen Master einbringen oder andere mögliche Interessenkonflikte haben, sondern ergebnisoffen arbeiten.

Es wird angeregt, die Kommission kleiner zu gestalten, da diese effektiver arbeiten könne. Daher erfolgt der Vorschlag, die Kommission wie folgt zusammenzusetzen:
HSL:
1. HV/ SV
2. HV/ SV
3. HV/ SV
4. StgLeitungen
BA Soziale Arbeit /BASA online (HV/SV)

Wiss. Personal
1. HV/ SV

Studierende
1. HV/ SV

Sonstige Mitarb.
1. HV/ SV


Der AS stimmt der Einrichtung dieser Kommission als solche mit 9 : 0 : 1 zu.
Der AS beschließt die Einrichtung der o.g. Kommission gemäß dem Antrag mit 3 : 3 : 4. (Der Antrag wird abgelehnt)

Der AS stimmt der Einrichtung der Kommission mit vier anstelle der sechs Hochschullehrer_innen einschl. der StgLt. sowie der Hälfte der beantragten Mitglieder bei den übrigen Mitgliedergruppen mit 4 : 2 : 4 zu.

TOP 9 005: Bericht über den konsekutiven Masterstudiengang Public Health an der BSPH

Herr Kuck stellt den turnusmäßigen Bericht kurz vor. Es wird berichtet, dass zum Wintersemester 2017/2018 12 ASH Absolvent_innen im Studiengang aufgenommen worden sind. Die 1. BSPH Professur wurde mit Beginn des Wintersemesters 2017/2018 mit Frau Tezcan-Güntekin besetzt. Die 2. noch nicht besetzte Professur wird mit einer Gastprofessur abgedeckt. In der Lehre werden seitens der ASH Berlin Frau Borde und Frau Bär mit einem geringen SWS-Anteil tätig sein, die aber im Ergebnis nicht zu Lasten der ASH Berlin gehen. Darüber hinaus wird Frau Bremer zusammen mit zwei externen Referent_innen ein Vertiefungsmodul anbieten.

Die Fragen zum Bericht werden beantwortet. Der AS nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis.

TOP 10 006: Besetzung der Gemeinsamen Kommission für den konsekutiven Masterstudiengang Public Health im Rahmen der BSPH

Der Antrag wird kurz vorgestellt. Gemäß des § 74 Abs. 2 BerlHG muss die Gemeinsame Kommission für den konsekutiven Masterstudiengang PH turnusmäßig neu besetzt oder bestätigt werden. Im Antrag werden Mitglieder und Stellvertretungen aufgeführt.

Fragen zur Aufstellung der Kommission werden beantwortet.

Es wird kritisch gesehen, den Vorschlag zu bestätigen, da es durchaus noch andere Interessenten innerhalb der Mitgliedergruppen geben könne. Daher wird angeregt, den TOP auf die nächste Sitzung zu vertagen.

Die Wahl / Bestätigung der Kommission erfolgt in der nächsten Sitzung des Akademischen Senats.

TOP 11 007: Anerkennung von Instituten als An-Institute der ASH Berlin (EISA e. V. und IFMBK-Berlin e. V.) auf Grund des Berichtes der Institutsleitungen

Der Tätigkeitsbericht zum Europa-Institut für Soziale Arbeit e. V. wird durch Prof. Dr. Heinz Stapf-Finé vorgetragen. Die Hauptaufgabe des Instituts liegt in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die alljährliche Summerschool ist ein Schwerpunkt des Institutes und findet großen Anklang. Langfristig sollen Möglichkeiten gefunden werden, die Summerschool noch stärker professionalisieren zu können. Es wird darum gebeten, die Kooperation als An-Institut zu verlängern.

Der Antrag wird im Wortlaut wie folgt geändert: Der Akademische Senat möge für das Europa-Institut für Soziale Arbeit e. V. beschließen, die Anerkennung als An-Institut zu verlängern.

Der AS stimmt einstimmig der Verlängerung der Anerkennung des Eurpoa-Institutes für Soziale Arbeit als An-Institut zu.

Der Antrag für die Verlängerung der Anerkennung des Instituts für die Förderung der MINT-Bildung in der frühen Kindheit (IFMBK-Berlin e. V.) als An-Institut wird auf die nächste Sitzung des AS am 07.11.2017 vertagt.

TOP 12: Wahl / Nachwahl von Mitgliedern in Kommissionen

Entwicklungsplanungskommission (EPK)
Studierende: Beate Röthlich (SV)

Diversity Kommission
Akademische Mitarbeiter_in: Nadja Damm (SV)

Kommission Internationale Angelegenheiten (KIA)
Studierende: Saskia Messow (SV)

Kommission für Lehre und Studium (LSK)
Studierende: Nicole Brattig (SV)

TOP 13: Verschiedenes

Zur nächsten Sitzung des Akademischen Senats am 7.11.2017 bringt Susanne Gerull Obst mit. Die Moderation übernimmt das Rektorat.
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