Akademischer Senat

Der akademische Senat der ASH Berlin ist zuständig für

  • die Einrichtung und Aufhebung von Studiengängen
  • den Erlass von Satzungen
  • die Aufstellung von Grundsätzen für Lehre, Studium und Prüfungen
  • die Beschlussfassung über Hochschulentwicklungspläne
  • die Beschlussfassung über die Frauenförderrichtlinien
  • die Stellungnahmen zu den Berufungsvorschlägen
  • Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung
  • Beschlussfassung über den Vorschlag zu Wahl des Rektorats
  • die Stellungnahme zum Entwurf des Haushaltsplans

Der Akademische Senat kann zu seiner Unterstützung und Beratung Kommissionen einsetzen. Die Mitglieder von Kommissionen werden jeweils von den Vertretern/Vertreterinnen ihrer Mitgliedsgruppen im Akademischen Senat benannt.

Aktuelle Zusammensetzung

Hochschullehrer_innen: Susanne Gerull (HV), Marion Mayer (HV), Regina Rätz (HV), Corinna Schmude (HV), Katrin Velten (HV), Elke Kraus (HV), Lutz Schumacher (HV), Nivedita Prasad (HV), Utan Schirmer (SV), Sabine Toppe (SV), N. N. (SV), Francesco Cuomo (SV), Christian Widdascheck (SV), Raimund Geene (SV), Katja Boguth (SV), N. N. (SV)

akademische Mitarbeiter_innen: Elène Misbach (HV), Philipp Kenel (HV), N. N. (SV), N.N. (SV)

Mitarbeiter_innen aus Technik, Service und Verwaltung: Jana Ennullat (HV), Stefanie Lothert (HV),  Peps Gutsche (SV), Regula Corsten (SV)

Studierende:  N. N.  (HV), N. N. (HV), Jan Stürner (HV), N. N. (SV), N. N. (SV), N. N. (SV)

Sonstige: Bettina Völter (Rektorin), Anja Voss (Prorektorin), Gesine Bär (Prorektorin) , Jana Einsporn (Kanzlerin), Heinz Stapf-Finé (Dekan FB I), Uwe Bettig (Dekan FB II), Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragte, Vertreter_innen Personalrat, Innenrevision, Rechtsreferentin, Beauftragte für Studierende mit Behinderung, chronischen Krankheiten und psychischen Beeinträchtigungen, AStA, StuPA

Sophie-Marie Grunert (Protokoll)

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Termine

Die Sitzungen finden jeweils von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr statt.

Sitzungstermine Sommersemester 2024

19. Sitzung: Di, 09.04.2024
20. Sitzung: Di, 14.05.2024
21. Sitzung: Di, 11.06.2024
22. Sitzung: Di, 09.07.2024
 

Überblick Semester- und Vorlesungszeiten

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Protokolle

Akademischer Senat Beschlussprotokoll

vom 17.07.2018, 10:00 - 13:45

Teilnehmer/innen

Rainer Fretschner (Stellv.), Susanne Gerull (Hauptv.), Jutta Hartmann (Hauptv.), Ulrike Hemberger (Hauptv.), Peter Hensen (Hauptv.), Esther Lehnert (Hauptv.), Lutz Schumacher (Hauptv.), Corinna Schmude (Stellv.), Tim Wersig (Stellv.), Caroline Bohn (Hauptv.), Rosa Felicitas Wellenbrink (Hauptv.), Birgit Scherzer (Hauptv.), Martin Vollenbroek (Stellv.), Nils Lehmann-Franßen (Prorektor), Lucia Mirjam Maack (Referentin), Verena Meiter (Frauenbeauftragte), Birgit Sievers (Personalrätin), Dagmar Wilde (Protokollantin)

Tagesordnung

1:Genehmigung der Tagesordnung
2 039:Ausschreibung der Professur Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit [BASA-online]
3 040:Ausschreibung der Professur für Pflegewissenschaft mit dem Schwerpunk Klinische Pflege
10:Genehmigung der öffentlichen Protokolle vom 19.06.2018 und 03.07.2018
11:Bericht der Hochschulleitung
12:Anfragen an die Hochschulleitung
13 037:Änderung der Richtlinie Deutschlandstipendium (Bitte Vorlage vom 03.07.2018 beachten)
14 030:Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Gesundheits- und Pflegemanagement (B.Sc.) der ASH (Bitte Vorlage vom 03.07.2018 beachten)
15 045:Personalentwicklungskonzept der ASH Berlin
16 038:Schnittstellendarstellung zwischen Haushaltskommission (HHK) und AS
17 046:Änderung des Namens des EBK-Studiengangs
18 047:3. Änderung der allg. Zugangs- und Zulassungssatzung EBK
19 048:5. Änderung der Praktikumsordnung EBK
20 049:fachspezifische Studien- und Prüfungsordnung EBK inklusive der Anlagen 1-3 (Modulbeschreibungen, Musterstudienplan, Anrechnung)
21 050:Inhaltliche Ausrichtung des zu entwickelnden M.A. Studiengang in Sozialer Arbeit
22 036:Umgang mit kontroversen Themen in der Hochschulkommunikation (Bitte Vorlage vom 03.07.2018 beachten)
23 051:Bericht der Frauen*beauftragten zum Fall Oaxaca
24:Wahl / Nachwahl von Mitgliedern in Kommissionen
25:Verschiedenes
Nicht öffentlich:
4:Genehmigung des nicht öffentlichen Protokolls vom 03.07.2018
5 042:Anhörungsliste zur Professur für Soziale Arbeit mit Schwerpunkt quantitative Forschung (BK 11/2018)
6 043:Anhörungsliste zur Professur für Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Fallverstehen (BK 12/2018)
7 044:Neubesetzung der Gastdozenturen / Gastprofessuren
8 041:Stellungnahme zu einem Diskriminierungsfall
9:Wahl von Berufungskommissionsmitgliedern

TOP 1: Genehmigung der Tagesordnung

Prof. Dr. Nils Lehmann-Franßen begrüßt die Mitglieder des Akademischen Senats und fragt nach Änderungen bzgl. der Tagesordnung. Bedingt durch die umfangreiche Tagesordnung wird darum gebeten, sich kurz zu fassen.

Folgende Anträge werden gestellt:
  • TOP 17 „Änderung des Namens de EBK-Studiengangs“ und TOP 18 „3. Änderung der allg. Zugangs- und Zulassungssatzung EBK“ sollen als neuer TOP 10 und TOP 11 behandelt werden.

  • TOP 23 „Bericht der Frauenbeauftragten zum Fall Oaxaca“ soll gestrichen werden, da die in dem Bericht Beschuldigten nicht anwesend sind.


Es wird angeregt, nicht zu lange über mögliche Änderungen der Tagesordnung zu diskutieren, da sehr viele und sehr wichtige Tagesordnungspunkte auf der Tagesordnung stehen, die heute thematisiert/besprochen werden müssen.

Die Tagesordnung wird einstimmig ohne Änderungen genehmigt.

Die Bedarfsanalyse zur Professur für Therapiewissenschaften wird den Mitgliedern des Akademischen Senats ergänzend zur Verabschiedung der Ausschreibung im AS am 03.07.2018 zur Verfügung gestellt.

TOP 2 039: Ausschreibung der Professur Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit [BASA-online]

Der AS möge die Ausschreibung der Professur für Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit mit dem vorliegenden Ausschreibungstext beschließen. Diese Professur ist im Rahmen des Aufwuchses erforderlich.

Die EPK hat in ihrer Sitzung am 12.06.2018 die Ausschreibung diskutiert. Die Änderungsvorschläge wurden integriert. Der vorliegende Ausschreibungstext wurde einstimmig von der EPK befürwortet. Die Bedarfsanalyse weist einen klaren Bedarf nach.

Folgende Änderungen werden angeregt:
  • Voraussetzungen: Über die Qualifikationsanforderungen des Berliner Hochschulgesetzes (§ 100 BerlHG) hinaus wird erwartet:

  • Änderung unter Voraussetzungen; 4. Spiegelstrich: einschlägige forschungspraktische Erfahrung in/zu Praxisfeldern der Sozialen Arbeit



Der AS stimmt der Ausschreibung mit den genannten Änderungen mit 12 : 0 : 0 zu.

TOP 3 040: Ausschreibung der Professur für Pflegewissenschaft mit dem Schwerpunk Klinische Pflege

Der AS möge die Ausschreibung der Professur für Pflegewissenschaften mit dem Schwerpunkt Klinische Pflege mit dem vorliegenden Ausschreibungstext beschließen. Die Einstellung erfolgt vermutlich zum 01.04.2020 und nicht wie angegeben zum 01.10.2019.

Die EPK hat in ihrer Sitzung am 10.07.2018 die Ausschreibung diskutiert. Die Änderungsvorschläge wurden integriert. Der vorliegende Ausschreibungstext mit den redaktionellen Änderungen wurde einstimmig von der EPK befürwortet. Die Bedarfsanalyse weist einen klaren Bedarf nach.

Folgende Änderung wird angeregt:
  • Die Reihenfolge der Wörter Forschung und Lehre im 1. Satz unter Aufgabengebiet wird getauscht, so dass der Satz wie folgt heißt: Die Professur vertritt das Fachgebiet Forschung Lehre und Lehre Forschung im primärqualifizierenden Bachelor-Studiengang „Pflege“, der in alleiniger Verantwortung der Hochschule durchgeführt wird.


Der AS stimmt der Ausschreibung mit der genannten Änderung mit 12 : 0 : 0 zu.

TOP 10: Genehmigung der öffentlichen Protokolle vom 19.06.2018 und 03.07.2018

Protokoll vom 19.06.2018

Das Protokoll wird wie folgt geändert:

TOP 6 „Bericht der Hochschulleitung“
Abschnitt: Konzepte zur Personalentwicklung:
Änderung im Satz: Im WiSe wurde festgestellt, dass dieses Konzept nicht ausreichend ist, da u. a. nicht geklärt wurde, wie die Stellen angesiedelt sind, und durch wen werden sie bei der die Promotionsstellen betreut werden.

TOP 7 „Anfragen an die Hochschulleitung“
Wird das Ehrenamt Werden Ehrenämter an der AHS Berlin anerkannt?

Das Protokoll wird mit den genannten Änderungen mit 7 : 0 : 5 genehmigt.

Protokoll vom 03.07.2018

TOP 9 „Bericht der Hochschulleitung“
Abschnitt „Promotionsrecht an Fachhochschulen“: Am 4. Juli 2018 findet eine Veranstaltung der Grünen zum Thema Promotionsrecht für Fachhochschulen statt, dort wird die ASH Berlin gemeinsam mit der HWR die Position der Fachhochschulen präsentieren.

Abschnitt „Veränderung der Zulassungszahlen“: 2. Satz wird wie folgt geändert: „Die Zulassungszahlen erhöhen sich gemäß dem Hochschulvertrag um 8 Zahlen Plätze nominal.
Änderung im letzten Satz: Die zusätzliche Kohorte in der EBK muss bereits im kommenden Wintersemester 2018/19 statt im Sommersemester 2019 angeboten werden.

Abschnitt „Hochschultag“: aus SAGE-Profil wird SAGE-Thema

TOP 11 „Transfer- und Kooperationsstrategie der ASH Berlin“
Streichung im Punkt: Aufnahme der Landesarmutskonferenz Berlin als eine der Gründungsmitglieder unter Punkt 3.5

Das Protokoll wird mit den genannten Änderungen mit 7 : 0 : 5 genehmigt.

TOP 11: Bericht der Hochschulleitung

Es wurde kurz über die Zulassungszahlen berichtet.

TOP 12: Anfragen an die Hochschulleitung

F: Wann kann mit einer E-Mail von Herrn Flegl bzgl. der Nutzung der E-Mail Verteiler gerechnet werden, um Hochschulmitglieder über bspw. außerhochschulische Veranstaltungen, die aber am fachlichen Interesse der ASH sind, über den großen Mail-Verteiler informieren zu können?
A: Die Frage wird aufgenommen. Die Antwort wird voraussichtlich im September 2018 erfolgen.

F: Hat es im Nachgang der Veranstaltung mit Barbara Köhler eine pressemäßige Resonanz gegeben?
A: Nein, das ist nicht bekannt.

F: Erhalten die studentischen Beschäftigten, die Streiken, während des Streiks Gehälter von der ASH Berlin?
A: Die studentischen Beschäftigten, die streiken erhalten Streikgeld von der Gewerkschaft und kein Gehalt von der ASH Berlin. Die Streikenden müssen sich in eine Liste eintragen und Mitglied bei der Gewerkschaft sein, um von der Gewerkschaft Geld für die Streikzeit zur erhalten.

F: Wie wirkt sich Zweisprachigkeit (bspw. zweisprachig aufgewachsen) bei der Zulassung an der ASH Berlin aus? Gibt es dafür Punkte?
A: Es wird darum gebeten, in dieser Angelegenheit Frau Hellerung anzusprechen.

F: Die Hochschulleitung wollte sich mit den Brandschutzmaßnahmen im Audimax befassen. Was ist dabei heraus gekommen?
A: Es gibt derzeit keine konkreten Maßnahmen. Es soll im September bearbeitet werden und nach Lösungen gesucht werden.

TOP 13 037: Änderung der Richtlinie Deutschlandstipendium (Bitte Vorlage vom 03.07.2018 beachten)

Der AS möge den Änderungen in der Richtlinie zum Deutschlandstipendium zustimmen.

Die bisherige Richtlinie entspricht nicht der gesetzlichen Grundlage. In der Stipendienprogramm-Verordnung (§ 2 Abs. 1 StipV.) die u. a. grundlegend für die entsprechende Richtlinie ist, steht an der Stelle des Kriteriums „Note der Bachelorarbeit“ das Kriterium „Abschlussnote des vorausgegangenen Studiums“. Dies soll auch im Kriterienkatalog der Richtlinie angeglichen werden.

Um die Chance auf Stipendien ausdrücklich zu erhöhen, wird das gesellschaftliche Engagement der letzten 5 Jahre berücksichtigt. Dadurch wird auch nachlassendem Engagement durch die Aufnahme des Studiums Rechnung getragen. Darüber hinaus wurde der_die Ansprechpartner_in in der Richtlinie geändert.

Der AS stimmt der vorliegenden Richtlinie mit 12 : 0 : 0 zu.

TOP 14 030: Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Gesundheits- und Pflegemanagement (B.Sc.) der ASH (Bitte Vorlage vom 03.07.2018 beachten)

Der AS möge der Änderung der SPO für den Studiengang „GPM“ zustimmen, die gültig ab dem WiSe 2018/19 sein soll.

In der Studien- und Prüfungsordnung wurden folgende Änderungen vorgenommen:

  • § 2 entfällt, da durch die in Kraft getretene gesonderte Zugangs- und Zulassungsordnung für den Bachelorstudiengang den Zugang und die Zulassung zum Studium regelt. Eine Verortung in der SPO ist daher nicht mehr notwendig.

  • § 4 Studiendauer und Studienformen und Zeitaufwand
    Das Angebot von zwei tageszeitlich verschiedenen Studienformen, einer semesterweise wechselnden Zulassung zum Tagesstudium oder Nachmittags-/Abendstudium dient der besseren Vereinbarkeit von familiären und/oder beruflichen Tätigkeiten im begrenzten Umfang.
    Die Seminare werden in Form eines Tagesstudiums an vier Wochentagen angeboten.
    Die Änderung der Studienform ist aufgrund rückläufiger Nachfrage nach der Abendstudienform notwendig.


Die beantragten Änderungen wurden mit den beteiligten Stellen der ASH Berlin besprochen und von der LSK am 19.06.2018 einstimmig beschlossen.

Der AS stimmt der vorliegenden SPO mit 12 : 0 : 0 zu.

TOP 15 045: Personalentwicklungskonzept der ASH Berlin

Der AS möge das Personalentwicklungskonzept verabschieden.

Der Rektor ist mit dem Versprechen angetreten, dass in seiner Amtszeit ein Personalentwicklungskonzept entstehen wird. Zusätzlich sind die Berliner Hochschulen nach dem laufenden Hochschulvertrag verpflichtet, bis spätestens zum 30.06.2019 ein Personalentwicklungskonzept auch für das nichtwissenschaftliche Personal vorzulegen. Für den wissenschaftlichen Nachwuchs war ein Konzept bis zum 30.06.2018 vorzulegen. Das vorliegende Papier vereint diese Anforderungen und soll als Grundlage für die weitere operative Personalentwicklung an der ASH Berlin dienen.

Die im Dokument aufgeführten Kommentare werden einzeln abgearbeitet.

Der AS spricht sich für folgende Änderungen im Dokument/Aufnahme der Kommentare aus:

  • Ergänzung in der Präambel: „Es wird eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Diese erarbeitet innerhalb des nächsten Semesters einen Vorschlag für den Akademischen Senat, von wem und in welchem Zeitraum die in diesem Konzept genannten Einzelmaßnahmen umgesetzt werden.“ (Abstimmung: 12 : 0 : 0)

  • Änderung des Begriffs „sonstige Mitarbeiter_innen“ in „Mitarbeiter_innen der Verwaltung“ mit dem Hinweis auf die Bezeichnung „sonstige Mitarbeiter_innen“ im BerlHG unter Punkt 5.1 (Abstimmung: 12 : 0 : 0)

  • Ergänzung von Punkten im Punk 5.1: „Führungskräfte der sogenannten „mittleren Ebene“ werden zukünftig mehr Entscheidungsbefugnisse erhalten und durch die Fortführung weiterer Workshops besser auf diese Rolle vorbereitet werden.“ Sowie: „Die zeitlichen Ressourcen für die Führungstätigkeit müssen bereitgestellt werden.“
    (Abstimmung: 12 : 0 : 0)

  • Aufnahme im Punkt 5.2: „Vorbehaltlich der Machbarkeit können auf Antrag Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen einen angemessenen Internet-Auftritt durch eine eigene ASH-Homepage erhalten.“
    (Abstimmung: 12 : 0 : 0)


Das besprochene Konzept wird mit den zuvor genannten Änderungen mit 12 : 0 : 0 angenommen.

TOP 16 038: Schnittstellendarstellung zwischen Haushaltskommission (HHK) und AS

Der AS möge die in der Haushaltskommission erarbeitete Arbeitsweise zur Kenntnis nehmen. Der Vorsitzende der Kommission erklärt den „Verfahrensablauf Haushaltsberatung im Wintersemester“, der dem Antrag beigefügt wurde und bittet um Kenntnisnahme der Schnittstellendarstellung durch den AS.

Der AS nimmt die vorliegende Schnittstellendarstellung zustimmend zur Kenntnis.

TOP 17 046: Änderung des Namens des EBK-Studiengangs

Der AS wird gebeten, der Namensänderung des EBK Studiengangs zuzustimmen.

Der Bachelorstudiengang soll von „Erziehung und Bildung im Kindesalter“ in „Erziehung und Bildung in der Kindheit“ umbenannt werden.

Die Namensänderung folgt der aktuellen Diskussion im kindheitspädagogischen Studien- und Berufsprofil und verdeutlicht den Lebensabschnitt Kindheit als Teildisziplin der Erziehungswissenschaften. Die Namensänderung wurde mit der erfolgreichen Reakkreditierung im Juni 2018 bestätigt und am 26.06.2018 in der LSK diskutiert und ist dort so verabschiedet worden. Die Namensänderung ist ab 1. Oktober 2018 gültig und gilt für alle neuen Studierenden.

Der AS stimmt der Namensänderung des EBK-Studiengangs mit 11 : 1 : 0 zu.

TOP 18 047: 3. Änderung der allg. Zugangs- und Zulassungssatzung EBK

Der AS wird gebeten, den Änderungen der Zugangs- und Zulassungssatzung der EBK zustimmen.

Der Studiengang wurde bisher jeweils zum Sommersemester in der Präsenzstudienform und zum Wintersemester in der berufsintegrierenden Studienform angeboten. Die Senatskanzlei hat im Gespräch mit der Hochschulleitung nachdrücklich erbeten, dass ein vorzeitiger EBK-Kohortenaufwuchs – also nicht erst zum WiSe 2019/20 – realisiert wird.

  • Dies ist im WiSe 2018/19 mit einer doppelten Kohorte aber nicht zu leisten. Der Aufwuchs soll zum SoSe 2019 realisiert werden, woraus folgende Änderungen resultieren:
    o im WiSe 2018/19 wird eine Präsenzkohorte zugelassen
    o ab SoSe 2019 startet jeweils einen Präsenz – und eine BI-Kohorte
    zum Sommer


Aus diesem Grund musste die allgemeine Zugangs- und Zulassungssatzung für den Bachelorstudiengang „Erziehung und Bildung in der Kindheit“ angepasst werden.

Es wird angeregt, die vorliegende Zugangs- und Zulassungssatzung als gänzlich neue Satzung zu betrachten, was Zustimmung im AS findet.

Der AS stimmt der vorliegenden Zugangs- und Zulassungssatzung mit 12 : 0 : 0 zu.

TOP 19 048: 5. Änderung der Praktikumsordnung EBK

Der AS wird gebeten, der Praktikumsordnung im Bachelorstudiengang „Erziehung und Bildung in der Kindheit“ zuzustimmen.

Der Studiengang wurde im Juni 2018 erfolgreich und ohne Auflagen/Empfehlungen mit einem neuen Studienkonzept reakkreditiert. Die Umsetzung dieses Studienkonzeptes macht die Änderung der Praktikumsordnung notwendig.

Die LSK hat die Praktikumsordnung am 26.06.2018 verabschiedet.

Es wird angeregt, die vorliegende Praktikumsordnung als gänzlich neue Ordnung zu betrachten, was Zustimmung im AS findet.

Der AS stimmt der vorliegenden Praktikumsordnung EBK mit der zuvor genannten Änderung mit 12 : 0 : 0 zu.

TOP 20 049: fachspezifische Studien- und Prüfungsordnung EBK inklusive der Anlagen 1-3 (Modulbeschreibungen, Musterstudienplan, Anrechnung)

Der AS wird gebeten, der Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung zuzustimmen.

Der Studiengang wurde im Juni 2018 erfolgreich und ohne Auflagen/Empfehlungen mit einem neuen Studienkonzept reakkreditiert. Die Umsetzung dieses Studienkonzeptes macht die Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung (SPO) notwendig.

Die fachspezifische Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang „Erziehung und Bildung in der Kindheit“ - Präsenzstudienform – inklusive der Anlagen

  • 1 Modulbeschreibungen Präsenzstudienform
  • 2 Musterstudienplan Präsenzstudienform
  • 3 Richtlinie zu § 8 Anrechnung von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen


wurde am 10.07.2018 in der LSK verabschiedet und soll ab dem Sommersemester 2019 gültig sein. Die Fragen zum Antrag werden beantwortet.

Folgende Änderung in der SPO wird angeregt:

In den §§ 3 und 7 der Richtlinie zur Anrechnung von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen wird das Wort „informell/informellen“ vor Kompetenzen jeweils gestrichen, da diese ein Widerspruch darstellen.

Der AS stimmt der vorliegenden SPO mit der genannten Änderung mit 10 : 2 : 0 zu.

TOP 21 050: Inhaltliche Ausrichtung des zu entwickelnden M.A. Studiengang in Sozialer Arbeit

Nach einem Antrag der EPK möge der AS der Empfehlung der „Kommission zur Einrichtung eines konsekutiven MA-Studiengangs Soziale Arbeit“ mit folgenden ergänzenden Empfehlungen folgen:

  • Das Ranking der Empfehlungen möge nicht bindend sein (vorstellbar wäre auch ein Master in Community Work mit Diversity Ausrichtung).
  • Die bereits vorhandenen Ergebnisse der letzten Studierendenbefragungen sollen bei der Ausrichtung des Masters berücksichtigt werden.
  • Eine den Vorschlägen entsprechenden Marktanalyse soll vor der genauen Skizzierung des neuen Masters durchgeführt werden.


Um die inhaltliche Ausrichtung des zum WiSe 2020/21 neu einzurichtenden konsekutiven MA in Sozialer Arbeit zu bestimmen, hatte der AS eine Kommission eingesetzt mit dem Auftrag, Vorschläge zu sammeln und Empfehlungen auszusprechen, die in Absprache bzw. mit Stellungnahme der EPK dem AS zugehen.

Die Ergebnisse dieser Kommissionsarbeit und der ergänzenden Empfehlungen der EPK werden dem AS präsentiert.

Eine Tischvorlage zur Übersicht über Masterschwerpunkte der Studiengangsvorschläge für einen neu einzurichtenden MA-Studiengang Soziale Arbeit wird den Mitgliedern des AS zur Verfügung gestellt.

Die Fragen zum vorliegenden Antrag werden beantwortet. Es findet eine kontroverse Diskussion zum vorhandenen Antrag statt.

Es werden folgende Anträge gestellt:

  • Der TOP soll auf einen möglichst naheliegenden AS-Termin mit einer ausgearbeiteten/vorbereiteten Debatte vertagt werden.

  • Der AS wird mit 1 : 5 : 4 abgelehnt.

  • Am 31. Juli 2018 soll ein Ferien-AS stattfinden, um den vorliegenden Antrag ausführlich diskutieren zu können.

  • Der Antrag wird wegen nicht Durchführbarkeit zurückgezogen.

  • Der vorliegende Antrag der EPK wird zur Abstimmung gestellt.

  • Der AS stimmt dem vorliegenden Antrag mit 2 : 3 : 6 nicht zu.

  • Abstimmung und Empfehlung der Kommission zu folgen und zur Abstimmung zu bringen, d. h. die Kombination des Schwerpunktes Community mit dem Themenfeld Diversity im dem konsekutiven Masterstudiengang Soziale Arbeit voranzutreiben.

    Empfehlung der Kommission:
    Eine Kombination des Schwerpunkts „Community“ mit dem Themenfeld „Diversity“ wobei
    a)die Möglichkeiten einer gemeinsamen Konzeption der beiden Diversity-bezogenen Vorschläge (CriDis und Migration/Diversity) zu prüfen sind;
    b)der Stellenwert des „Community“ Schwerpunkts in der Kombination hoch anzusiedeln um mindestens gleichwertig mit Critical Diversity/ Migration/Diversity im MA Konzept vertreten zu sein.

    Der Vorschlag „Gesellschaftlicher Wandel und soziale Innovation“ ist in seiner Besonderheit und seinem Potential als zukunftsorientiertes und gleichzeitig generalistisches Konzept zu würdigen. Der Vorschlag ist z.Zt. allerdings noch nicht so detailliert gefasst, sodass hier diverse Fragen nach der konkreten Umsetzungslogik offen sind, die jedoch im Entwicklungsprozess zu klären sind. Auch für diesen Entwurf empfiehlt die Kommission eine Integration des Schwerpunktes „Community“.


Der AS stimmt dem Antrag der Empfehlung der Kommission zu folgen mit 7 : 1 : 3 zu.
?

TOP 22 036: Umgang mit kontroversen Themen in der Hochschulkommunikation (Bitte Vorlage vom 03.07.2018 beachten)

Der TOP wird auf die 1. Sitzung des Akademischen Senats im Wintersemester 2018/19 vertagt.

TOP 23 051: Bericht der Frauen*beauftragten zum Fall Oaxaca

Die Frauenbeauftragte stellt ihren Bericht zu den Vorfällen in Oaxaca vor und bittet die Mitglieder des Akademischen Senats die Umstände des Falles Oaxaca weiterhin zu verfolgen, sowie den Empfehlungen des Berichts nachzukommen.

TOP 24: Wahl / Nachwahl von Mitgliedern in Kommissionen

Der TOP muss aus Zeitgründen entfallen.

TOP 25: Verschiedenes

Der TOP muss aus Zeitgründen entfallen.
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