News Bundesbauministerin besichtigt ASH-Baustelle am Kokoschkaplatz

Klara Geywitz unternimmt Rundgang durch die Helle Mitte und informiert sich vor Ort über Hellersdorfer Bauvorhaben

Gestern war Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, zu Besuch in Hellersdorf, um sich über aktuelle Bauvorhaben zu informieren. Gordon Lemm, Bezirksbürgermeister von Marzahn-Hellersdorf, empfing die Ministerin zu einem Rundgang, an dem auch Gesine Bär, Prorektorin der ASH Berlin, Nicole Bienge, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit in Marzahn-Hellersdorf, Kathrin Rüdiger, Leiterin der Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf sowie Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf und Vertreter_innen der lokalen Presse teilnahmen. 

Der Rundgang startete vor der ASH Berlin und ging weiter zur Baustelle der Hochschule am Kokoschkaplatz, wo Prorektorin Gesine Bär die Bundesbauministerin über den Erweiterungsbau der größten staatlichen SAGE-Hochschule Deutschlands informierte.

Anschließend ging es zum Marktplatz Center, dessen Belebung eine der großen Herausforderungen des Bezirksamtes darstelle, so Gordon Lemm. Klara Geywitz erkundigte sich nach den Gestaltungsplänen für den Kokoschkaplatz und wies auf die Notwendigkeit einer Begrünung, ausreichender Sitzmöglichkeiten und eines öffentlichen W-Lan-Netzes hin und darauf, dass die Gestaltung des Kokoschkaplatzes zusammen mit der Neugestaltung des Alice-Salomon-Platzes gedacht werden müsse. Auch informierte die Ministerin über ein Bundesförderprogramm für studentisches Wohnen, das den Standort zusätzlich aufwerten könnte. Gordon Lemm erwähnte, dass für den Alice-Salomon-Platz eine Teilentsiegelung geplant sei und dass ein partizipatives Verfahren mit Beteiligung der Gewerbetreibenden, Studierenden und Bürger_innen in Planung sei, um die Bedarfe der einzelnen Nutzer_innengruppen zu ermitteln. Geywitz berichtete von sogenannten Pop-up-Gärten, die sich als Zwischenlösung für den Alice-Salomon-Platz sehr gut eignen würden. Zum Abschluss ihres Besuchs bot die Ministerin den beteiligten Akteur_innen an, zu den besprochenen Themen und der nachhaltigen, klimagerechten Stadtteilentwicklung weiter im Gespräch zu bleiben.