Bibliothek Neues Open Access-Angebot für Autor_innen

ASH Berlin beteiligt sich am BMBF-Projekt KOALA (Konsortiale Open-Access-Lösungen)

Open Access
Viktor Forgacs / Unsplash

Open Access in renommierten Zeitschriften veröffentlichen und das ohne einen Cent dafür zu bezahlen? Mit dem BMBF-Projekt KOALA wird dies nun möglich. KOALA steht für Konsortiale Open-Access-Lösungen aufbauen und ist ein gemeinsames Projekt der TIB Hannover und der Universität Konstanz. Wissenschaftliche Bibliotheken bilden in diesem Modell ein Konsortium, das den Betrieb von Open-Access-Zeitschriften finanziert und auf Dauer sichert.

Der Vorteil für Autor_innen: Sowohl das Lesen, als auch das Veröffentlichen in diesen Zeitschriften ist kostenlos, es müssen keine Projektgelder aufgewendet werden und auch ein Antrag auf Finanzierung aus dem Publikationsfonds der Bibliothek kann entfallen. Bequemer lässt sich maximale Sichtbarkeit für die eigene Forschung nicht erreichen.

„Als Gutachterin des Open Gender Journals weiß ich, wie wichtig der freie Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen ist“, so Prof. Dr. Jutta Hartmann. „Umso mehr freue ich mich, dass unsere Hochschule sich für eine nachhaltige Finanzierung eines innovativen Publikationsmodells einsetzt, das Veröffentlichungsvorhaben nicht an finanziellen Hürden scheitern lässt und zugleich einen kostenfreien Zugang zu wichtigen Forschungserkenntnissen für alle ermöglicht.“

Folgende Zeitschriften ko-finanziert die ASH Berlin, die übrigens allesamt einem strengen Begutachtungsprozess folgen (Peer Review):

Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier. Informationen zur Finanzierung von Open Access finden Sie auf den Seiten der Hochschulbibliothek. Fragen gerne jederzeit an: openaccess@ avoid-unrequested-mailsash-berlin.eu