ASH-Absolvent wird mit Tiburtius-Preis ausgezeichnet

1. Preis geht an Lars Feikert für seine Masterarbeit „... was mir geholfen hat am Leben zu bleiben.“

Der erste Platz des Tiburtius-Preises 2016 für die beste Abschlussarbeit an Berliner Hochschulen geht an den Absolventen der Alice Salomon Hochschule (ASH) Berlin Lars Feikert. Er hat an der ASH Berlin den Masterstudiengang Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik absolviert und kann sich nun über ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro freuen. Die Auszeichnung erhält er für seine Masterarbeit „... was mir geholfen hat am Leben zu bleiben.“.

Dabei handelt es sich um eine empirische Analyse von psychosozialen Online-Beratungsstellen für Jugendliche und junge Erwachsene. Lars Feikert zeigt in seinen Ergebnissen auf, wie Jugendliche und junge Erwachsene mit Hilfe der Online-Beratungen ihre psychosozialen Problemlagen bewältigen lernen. Prof. Dr. Marion Mayer, die an der ASH Berlin u.a. Beratungsmethoden und qualitative Beratungs- und Professionsforschung in der Sozialen Arbeit lehrt, betreute Lars Feikert bei seiner Abschlussarbeit, die mittlerweile als Taschenbuch erschienen ist.

Der Preis ist benannt nach dem Professor Joachim Tiburtius, der von 1951 bis 1963 Senator für Volksbildung in Berlin war. Die Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP) verleiht jährlich drei Preise sowie zusätzlich drei Anerkennungspreise an Doktorandinnen und Doktoranden der Berliner Hochschulen für hervorragende Dissertationen und drei Preise an Absolventinnen und Absolventen der Berliner Fachhochschulen für hervorragende Masterarbeiten.

Am Dienstag, den 22. November 2016 um 16 Uhr, findet die feierliche Verleihung der Preise für hervorragende Abschlussarbeiten und Dissertationen in der TOPOI-Villa Dahlem (Hittorfstraße 18, 14195 Berlin) statt.