Die Wanderausstellung „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“erteilt eine künstlerische Absage an Rassismus und Rechtspopulismus, an Ideologien von angeblicher Ungleichheit und Ungleichwertigkeit von Menschen. Die an der Ausstellung beteiligten Künstler_innen fordern die Betrachter_innen dazu heraus, sich mit der Gestaltung einer solidarischen, offenen, vielfältigen und inklusiven Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Die Vernissage der Ausstellung findet statt am 12. Juli 2019 von 18:00 bis ca. 20:00 Uhr im Kunstquartier Bethanien am Mariannenplatz in Berlin-Kreuzberg. Es erwartet Sie ein vielfältiges Programm: Mit Begrüßung von Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, einer Einführung in die Ausstellung mit dem Kurator Andreas Pitz, Grußworten und Informationen zu dem vielfältigen Begleitprogramm mit über 20 Akteur_innen aus der Zivilgesellschaft sowie der Tanzperformance „Der Mantel - the Coat - le Manteau“ von Elisabeth Masé und Tchekpo Dan Agbetou. Umrahmt wird das Programm mit Musik des Pikocs Ensembles sowie einem Come together-Buffet.
Die Ausstellung ist vom 13. Juli bis 9. August 2019 täglich geöffnet von 13-20 Uhr.
Am Dienstag, den 6. August laden die ASH Berlin und die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin im Rahmen des Begleitprogramms zu einer Diskussions- und Gesprächsrunde zum Thema "Kulturkampf von Rechts?! Einfluss des aktuellen Rechtsrucks auf Praxisfelder der Sozialen Arbeit, in Kitas und der Jugendarbeit".
Durch das Gespräch führen Elène Misbach, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ASH Berlin und Matthias Müller, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin. Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Fachkräfte aus dem Sozialen Bereich, an Auszubildende oder Studierende sowie an alle Interessierten. Im Anschluss an die Gesprächsrunde gibt es ab 13:00 Uhr die Möglichkeit gemeinsam die Ausstellung zu besuchen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.
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