Im Rahmen eines öffentlichen Seminars zur Belebung des Alice-Salomon-Platzes und zur Öffnung der Alice Salomon Hochschule Berlin nach außen stellen Studierende des Seminars „Werkstatt II Soziale Kulturarbeit“ ihre Projekte vor (Dozent_innen: Elène Misbach, Adam Page, Andrea Plöger). Ulrike Hemberger spricht über exemplarische Kooperationsprojekte der ASH Berlin im öffentlichen Raum auf dem Alice-Salomon-Platz.
Seit Jahren bemängeln Anwohner_innen und Studierende die Aufenthaltsqualität am Alice-Salomon-Platz. Es fehlen Aktivitäten, Cafés, Kioske, Schattenplätze und Sitzmöglichkeiten. Dazu kommt, dass das Ärztehaus, die Banken, die Hochschule mit ihrer Cafeteria, das Shopping Center, der Studierendentreffpunkt und das Rathaus kaum einladende Öffnungen zum öffentlichen Raum haben. Eine sechsspurige Straße schneidet den Platz in der Mitte durch.
Als Kursabschluss inszenieren Studierende und Lehrkräfte der ASH Berlin ein öffentliches Seminar auf dem Platz. Sie gestalten ihn als Hochschulvorplatz und als Begegnungsort für die Hochschulangehörigen und den Stadtteil temporär um. In den Fensterscheiben der ASH Berlin und auf dem Platz präsentieren sie ihre Arbeiten „Alice im Wunderland“, „Dein Soundtrack“, “Dimensionen von Hochschulvorplätzen: Orte von Repräsentanz und Gegenmacht“, „Frauen* im Widerstand“, „Interaktionsgruppe Hellersdorf“, „Queeres Marzahn-Hellersdorf“ und „Sichtbar Machen“.
Mit Beiträgen von Max Albrecht, Yazan Alhokan, Ahmad Al Kurdi, Kara Bädeker, Philine Bleihöfer, Sophia Conradi, Paul Ditten, Franziska Doehmen, Shaline Domke, Viktoria Durczok, Desiree Egerer, Maya Fahro, Stenja Helms, Prof. Ulrike Hemberger, Noushin Ibrahim, Rabea Gatz, Dominik Janzen, Maryam Khademi, Jîn Musa, Sara Naegele, Fabienne Pabst, Lukasz Papierak, Paulina Petri, Bejan Rasoul, Leandra Reinhold, Anna Sauder, Fabian Sell, Joshua Schinke, Chiara Spena, Marie Speth, Ulrike Wolf, Laist González
Wir bitten um Beachtung der aktuell gültigen Abstands- und Hygieneregeln sowie um das Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung.
Foto: Max Albrecht & Paul Ditten, 2021