Wie stellen wir uns eine Stadt vor, die Fürsorge ins Zentrum rückt? In Zeiten knapper Kassen und kaputtgesparter sozialer Infrastruktur stehen viele Menschen vor der Frage: Wer sorgt eigentlich für wen? Und wie können Nachbarschaften Verantwortung füreinander übernehmen?
Am 27. November 2025 um 17 Uhr laden wir Sie herzlich ein zum Vortrag mit Gespräch:
Sorgende Stadt – Utopie oder Notwendigkeit?
Vortrag & Gespräch mit Dr. Barbara Fried (Rosa Luxemburg Stiftung)
Ort: GegenÜber, Kokoschkaplatz 9
Barbara Fried eröffnet einen inspirierenden Dialog über die Zukunft unserer Städte. Gemeinsam fragen wir: Welche Alternativen gibt es zu einer Gesellschaft, die Sorgearbeit privatisiert oder unsichtbar macht? Wie schaffen wir solidarische Strukturen und Nachbarschaften direkt hier in Hellersdorf?
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Wer sorgt für wen, Hellersdorf? Über Einsamkeit und Fürsorge im Kiez” des Projekts Community Spaces. Für eine demokratische Alltagskultur und ist Teil der Transferale-Reihe des Projekts Campus Transferale. Alle sind herzlich eingeladen, konkrete Ideen für eine sorgende Nachbarschaft zu entwickeln – für eine Stadt, die niemanden allein lässt.
Eintritt frei, mit Snacks, Getränken und auf Wunsch Kinderbetreuung.
Die Veranstaltungssprache ist Deutsch. Übersetzung ist auf Anfrage möglich.
communityspaces@ ash-berlin.eu
Das Projekt Campus Transferale wird gefördert im Rahmen des Programms Innovative Hochschule mit Bundesmitteln aus dem Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) sowie mit Landesmitteln der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege.
