University life, Information event, Info-Veranstaltung, Hochschulleben WETTERBEDINGT VERSCHOBEN! Let's talk about Solidarity – Was heißt für Dich Solidarität?

Auf grund der widrigen Bedingungen wurde schweren Herzens die heutige Veranstaltung "Let's talk about Solidarity" und anschließende Lesung mit Heinz Bude abgesagt. Sie wird zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt. Wir geben rechtzeitig Bescheid.

Zwei Kinder vor Banner zum Thema Solidarität
Bildnachweis: Michael Schaaf

WETTERBEDINGT VERSCHOBEN! Let's talk about Solidarity – Was heißt für Dich Solidarität?

Stadtwerk mrzn | Otto-Rosenberg-Straße 6, 12681 Berlin | S-Bahn Raoul-Wallenberg-Straße

ASH Berlin & Kampagne Solidarische Kieze

Auch in diesem Jahr ist die ASH Berlin wieder Partnerin bei den Berliner Freiwilligentagen, die vom 10. bis 19. September an verschiedenen Orten in der ganzen Stadt verteilt stattfinden. Mit der Kampagne Solidarische Kieze Marzahn-Hellersdorf lädt die Hochschule ein zu einer Gesprächsrunde mit anschließender Lesung mit dem Soziologen Heinz Bude aus seinem Buch "Solidarität. Die Zukunft einer großen Idee" .

"Ich möchte gerne einen Solidaritätsbegriff begründen in diesem Buch, der nicht ein Einbahnstraßen-Solidaritätsbegriff ist und auch vor allen Dingen keine Grundlage für herablassendes Mitleid ist."

Das Konzept „Solidarität“ ist in aller Munde und wird auch für den politischen Wahlkampf intensiv genutzt. Was aber hat diese Idee mit uns zu tun – den Menschen, die in Marzahn-Hellersdorf wohnen, arbeiten und leben? Welche Vorstellungen und Erwartungen prägen dieses Konzept des sozialen Handelns? Wie können wir in unseren eigenen Nachbarschaften miteinander solidarisch sein? Was brauchen wir dafür? Was können wir lernen von Initiativen und Menschen in anderen Berliner Stadtbezirken?

Diesen und anderen Fragen, Ideen und Herausforderungen rund um Solidarität(en) wollen wir gemeinsam mit Euch nachgehen.

Gesprächsrunde 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr: Interessierte Anwohner:innen, aktive zivilgesellschaftliche Akteur:innen aus Marzahn-Hellersdorf und anderen Berliner Stadtteilen, Studierende und Mitarbeiter_innen der Hochschule sind herzlich eingeladen zu einer Gesprächsrunde über ganz konkrete solidarische Praxen in unterschiedlichen Nachbarschaften, quer durch Zeit(en), Berliner Stadträume und Bezirke. Eure Ideen und Wünsche zum Thema Solidarität könnt Ihr auf großen Bannern, gestaltet vom Künstlerinnenkollektiv migrantas, sichtbar anpinnen.

Lesung und Diskussion 19 bis 21 Uhr: Im Anschluss wird der Soziologe Heinz Bude aus seinem Buch „Solidarität – Die Zukunft einer großen Idee“ (2019) lesen und weitere Anlässe schaffen, miteinander in Austausch zu kommen. Was haben diese Idee(n) ganz konkret mit uns und der Gestaltung eines nachbarschaftlichen und solidarischen Miteinanders zu tun?

Wir freuen uns auf einen spannenden Nachmittag und Abend mit Snacks und Getränken im Stadtwerk Marzahn.

Zum Autor: HEINZ BUDE, Jahrgang 1954, studierte Soziologie, Philosophie und Psychologie. Von 1997 bis 2015 leitete er den Bereich »Die Gesellschaft der Bundesrepublik« am Hamburger Institut für Sozialforschung, seit 2000 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Makrosoziologie an der Universität Kassel. 1997–2015 leitete er den Bereich »Die Gesellschaft der Bundesrepublik« am Hamburger Institut für Sozialforschung. Er lebt in Berlin. Bei Hanser erschienen zuletzt: Bildungspanik. Was unsere Gesellschaft spaltet (2011), Lebenslügen im Kapitalismus (2014, Hanser Box), Das Gefühl der Welt. Über die Macht von Stimmungen (2016) und Adorno für Ruinenkinder. Eine Geschichte von 1968 (2018).

Die Veranstaltung findet draußen statt. Der Ort ist leider nicht barrierefrei.

Wir bitten um Einhaltung der aktuellen Regelungen bezüglich Corona vor Ort.

Zur besseren Planung Anmeldung bis zum 14. September unter: solidarische_kieze@ avoid-unrequested-mailsash-berlin.eu

Die Veranstaltung bei Facebook

FB-Event hier.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. solche verbreitet haben, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.