Die Veranstaltung nimmt das Spannungsfeld aktueller Definitionen von Antisemitismus in den Blick. Hierbei werden insbesondere zwei international diskutierte Ansätze beleuchtet: "IHRA" und "Jerusalem Declaration".
Der Fokus liegt auf der Geschichte, politischen Relevanz, der Anwendungspraxis sowie den gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Definitionen. Der Zeithistoriker Prof. Dirk Rupnow (Institut für Zeitgeschichte Universität Innsbruck), die Philosophin Prof. Nikita Dhawan (Institut für Politikwissenschaften TU Dresden) und die Aktivistin Simin Jawabreh (Freie Universität Berlin) erörtern Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Kontroversen mit dem Ziel, ein differenziertes Verständnis zu fördern.
Die Veranstaltung wird moderiert von Prof. Dr. María do Mar Castro Varela.
