Weiterbildung Ein phänomenologischer Zugang zur Herstellung von Behinderung als Differenz

Ein Lunch-Talk von Kathrin Blaha aus der Reihe „(Un)sichtbare Prozesse – Promotion und Praxis“

Ein phänomenologischer Zugang zur Herstellung von Behinderung als Differenz

Raum 231

InPuT: Arbeitsbereich Intersektionale Praxis und Transformation

Kathrin Blaha verfolgt in ihrer Promotion die Frage, wie sich Behinderung im bzw. durch Blicke als Differenz konstituiert. Obwohl die irritierten, mitleidigen oder gar angeekelten Blicke für Menschen mit "besonderen" Körpermerkmalen eine bedeutsame Rolle spielen, ist bisher dem Zusammenhang von Sichtbarkeit, Blicken und Behinderung in den (deutschsprachigen) Disability Studies nur wenig theoretische Aufmerksamkeit zugekommen. 

Der Arbeitsbereich Intersektionale Praxis und Transformation (InPuT) der ASH Berlin lädt in Kooperation mit der Promovierendenwerkstatt zur (digitalen) Mittagspause im Sommersemester 2023 ein. Gemeinsam mit Promovierenden der Hochschule werden in den Veranstaltungsreihe „(Un)sichtbare Prozesse – Promotion und Praxis“ Promotionsthemen in den Bereichen Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung, Diversity und Antidiskriminierung, Antisemitismus, Antirassismus und Migration, Inklusion und Stärkung der Menschenrechte vorgestellt sowie Raum für Diskussion und Nachfragen eröffnet.

Im ungezwungenen Rahmen eines Lunch-Talks werden Promotionsvorhaben, Zwischenerkenntnisse und Prozesse der wissenschaftlichen Arbeit an der ASH Berlin sichtbar gemacht. So wird die Möglichkeit zu promovieren als möglicher Schritt für Studierende von Fachhochschulen greifbar und Nachwuchswissenschaftler_innen gefördert. Die Verbindung mit Schwerpunkten des Arbeitsbereiches InPuT ermöglicht einen hochschulübergreifenden Einblick in diese Themen und richtet sich explizit an ALLE Hochschulangehörigen.

Die Veranstaltungen finden in deutscher Lautsprache statt. Bei Bedarf wird sich bei den Präsenzveranstaltungen um eine englische Flüsterübersetzung bemüht. Zu den digitalen Veranstaltungen wird es ein gemeinsames „Public-Viewing“ an der Hochschule geben. Fragen und Anregungen gern an input@ash-berlin.eu

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