Öffentliche Vorlesung, Podiumsdiskussion Hochschulen und Verwaltung als Austragungsorte antifeministischer Diskurse

In der Podiumsdikussion möchten wir mit unterschiedlichen Akteur_innen darüber ins Gespräch kommen, welche Gefahr von Antifeminismus ausgeht.

Die Zeichnung von vier Frauen, die von hinten zu sehen sind mit dem Schriftzug "Together against Violence"
Zusammen gegen Gewalt - Together against Violence Bild von Freepik

Hochschulen und Verwaltung als Austragungsorte antifeministischer Diskurse

ASH / Audimax

InPuT

Antifeminismus tritt seit Jahren verstärkt gegen feministische Errungenschaften, Gleichstellungs- und Queerpolitik in Erscheinung, parallel zur zunehmenden Liberalisierung von Geschlechterpolitiken sowie der Kritik an Diskriminierung, Rassismus und Sexismus. Dabei machen antifeministische Mobilmachungen auch vor Hochschulen und Verwaltung nicht halt. Insbesondere wenn Wissenschaftlerinnen* sich in ihrer Forschung mit Fragen zu Gender, Geschlechtsidentitäten oder Diskriminierungsmechanismen beschäftigen, sehen sie sich auch immer wieder mit antifeministischen Angriffen konfrontiert.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion möchten wir mit unterschiedlichen Akteur_innen darüber ins Gespräch kommen, welche Gefahr von Antifeminismus ausgeht und wie sich insbesondere im Hochschulkontext intersektionale Verletzlichkeiten bei antifeministischen Angriffen zeigen. Und wir wollen überlegen, welche Möglichkeiten und Strategien es gibt, Antifeminismus an der Hochschule entgegenzutreten und Wissenschaftler_innen in Fällen von antifeministischen Angriffen zu schützen und zu unterstützen.

 

Mit dabei sind:

Dr. Muriel González Athenas (Universität Innsbruck)

Prof. Dr. Esther Lehnert (Alice Salomon Hochschule Berlin)

Prof. Dr. Ulrike Lembke (Richterin am Verfassungsgericht Berlin)

Maja Loeffler (Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Marzahn-Hellersdorf). 

 

Um Anmeldung unter schutzkonzept@ ash-berlin.eu wird gebeten.

 

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die antifeministischen und/oder rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, antifeministische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu den Veranstaltungen zu verwehren oder von diesen auszuschließen.