Leitidee:
Wendo heißt „Weg der Frauen*“. Es wurde in den 70er Jahren für Frauen* und Mädchen in Kanada entwickelt. Von dort brachten es Feministinnen* nach Europa, und seitdem wird es immer weitergegeben und gemeinsam weiterentwickelt. Es geht nicht nur um körperliche Gewaltsituationen auf der Straße, sondern auch um psychologische Komponenten – angefangen bei kleinen „Alltagssituationen“ – in denen Frauen* z. B. respektlos behandelt werden.
Themen:
Wo beginnen für mich Grenzverletzungen? Wo sind meine Grenzen? Welche Techniken halte ich für mich für anwendbar und passend und welche mag ich nicht einsetzen? Wie kann ich mein Handeln und Erleben bestimmen?
Ein Workshop voller Austausch über Erfahrungen, Erlebnissen und Strategien, sich selbst zu schützen und zu wehren. Es kann über bedrohliche Situationen gesprochen und sich ausprobiert werden. Wie sich selbst behauptet und verteidigt werden kann und wie die eigenen Grenzen erkannnt und gesetzt werden können, steht im Vordergrund des Workshops. Die Teilnehmerinnen* bestimmen einen Teil des Workshop-Inhalts mit. Es soll ein respektvoller Umgang miteinander in einem geschützten Raum geschaffen werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Frauen*beauftragten.