Die Fortbildung soll ein Bewusstsein für die Komplexität des „Nahostkonflikts“ schaffen, für wiederkehrende Argumentationsmuster vor allem im Kontext des „Nahostkonflikts“ sensibilisieren und Argumentationskompetenzen in Bezug auf israelbezogenen Antisemitismus stärken, zum Beispiel in Bezug auf eine Täter-Opfer-Umkehr, Mechanismen der Erinnerungsabwehr oder die Infragestellung des Existenzrechts des Staates Israels. Anhand interaktiver Methoden werden die Geschichte der Region beleuchtet, wirkmächtige Narrative reflektiert, sich in Gruppenarbeiten mit verschiedenen Perspektiven auseinandergesetzt oder Friedensinitiativen vorgestellt. Es werden Beispiele von KIgA-Methoden durchgespielt, die Ambiguitätstoleranz fördern, indem sie z.B. ein Schwarz-Weiß-Denken dekonstruieren. Ebenso wird Raum gegeben für einen gemeinsamen Austausch zu aktuellen politischen und zivilgesellschaftlichen Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen. Der Workshop wird durchgeführt von der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA).
Wir bitten um Anmeldung bis zum 08.01.2024 an frauenbeauftragte@ash-berlin.eu.
Der Workshop ist Teil des Bildungsprogramms des Arbeitsbereichs für Intersektionale Praxis und Transformation (InPuT). Weitere Workshops findet ihr hier.