Angebote Kooperationspartner_innen
Liebe Kooperationseinrichtungen, liebe Praxisanleiter:innen,
mit diesen Angebot des Fortbildungskatalogs möchten wir Sie beim Absolvieren von Pflichtfortbildungen für Praxisanleitungen unterstützen. Aus diesem Grund ist die Teilnahme für die die Praxisanleiter:innen Ihrer Einrichtung als Kooperationspartner*in kostenfrei.
Dabei finden unsere Angebote online und in präsenz statt und dauern von 3x45min bis hin 6 Stunden zu . Nach der Fortbildung erhalten alle Teilnehmer:innen eine Teilnahmebestätigung, auf der Thema und Umfang bescheinigt werden.
Wir freuen uns sehr über den Austausch und eine rege Teilnahme.
Herzliche Grüße vom Pflegeteam BAP der ASH
In dieser Fortbildung wird die Rolle von Pflegefachpersonen auf der Grundlage des Canmeds-Rollenmodell vorgestellt und diskutiert. Das Modell dient als Theoretische Basis des Pflegestudiums und damit auch des Praxiscurriculums und der hochschulischen Praxisaufgaben. Das Rollenmodell unterstützt die Studierenden dabei ein professionelles pflegerisches Berufsverständnis zu entwickeln. Praxisaufgaben haben dabei einen besonderen Stellenwert und sollen im Rahmen der Fortbildung gemeinsam entwickelt und diskutiert werden.
Ein «Room of Horrors» ist ein Trainingsraum für Patientensicherheit. In einem oder mehreren speziell dafür vorbereiteten Räumen (z.B. Patientenzimmer/ Skills Lab) werden Fehler und Risiken versteckt. In Teams werden wir zwei „Room of Horrors“ erkunden und die Umsetzungen in Ihren Institutionen diskutieren. Die Trainingsmethode sensibilisiert, trainiert auf spielerische Art und Weise die Aufmerksamkeit und fördert das gemeinsame Problemlösen. Im Praxisalltag ist es auf Grund unterschiedlicher Aspekt nicht immer möglich, gezielt an zuleiten. Neben dem «Room of Horrors» bietet diese Fortbildung in Präsenz die Möglichkeit, einige Methoden vorzustellen und im gemeinsamen Austausch best practice Lernangebote kennen zu lernen und auszuprobieren.
Das OPT-Modell ist eine Methode um pflegerische Beurteilungs- und Entscheidungsprozesse für Auszubildende und Studierende nachvollziehbar und transparent werden zu lassen. In der Fortbildung wird das Modell an einem klinischen Fall vorgestellt und diskutiert.
Pflegebildung auf neuen Wegen: In dieser Fortbildung begeben Sie sich in das virtuelle Skills Lab der ASH und lernen ein Trainingsszenario der etwas anderen Art kennen! Ausgestattet mit einer Virtual Reality (VR)-Brille und Bewegungs-Controllern wählen Sie Ihre_n Patient_in (Alter, Geschlecht), können den Körper aus einer neuen Perspektive betrachten, das Gefäßsystem anatomisch begutachten, Materialien wie Desinfektionsmittel und Kanüle bereitstellen, Schachteln öffnen, Dinge zu Boden fallen lassen und Aspekte des hygienischen Arbeitens erproben. Lernen Sie dabei eine neue Lehr- und Lernmethode kennen, die in den nächsten Jahren Einzug in die (hochschulische) Aus- und Weiterbildung des Pflegeberufs halten wird.
Simulationsbasiertes Lernen in der Pflege ermöglicht es Pflegenden, bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten in einer sicheren und kontrollierten Umgebung zu üben und zu verbessern. Dies kann sowohl für Pflegestudierende, Auszubildende als auch Berufserfahrene eingesetzt werden. Simulationen können dazu beitragen, die Sicherheit von Patient*innen zu erhöhen, indem Pflegende auf mögliche Risiken und Gefahren vorbereitet werden. Durch die Möglichkeit, Fehler in einer sicheren Umgebung zu machen, können Pflegende lernen, wie sie diese in der Zukunft vermeiden können.
In der Fortbildung werden in Anlehnung an die Standards der International Nursing Association for Clinical Simulation and Learning (INASCL) Methoden des Designs, der Vorbereitung, Pre- und Debriefing vorgestellt. Im Rahmen einer Simulation sollen Teilnehmende eigene Erfahrungen in der Simulation machen.
ACHTUNG: Die Teilnehmenden werden gebeten, vor und zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Fortbildung einen Fragebogen zu Evaluationsuwecken auszufüllen.
Klassifikationssysteme haben im Gesundheitsbereich eine lange Tradition und werden von vielen verschiedenen Berufsgruppen täglich angewendet - am bekanntesten ist da wohl der ICD. Auch für die Pflege gibt es solche Systeme, diese sind in Deutschland aber weit weniger verbreitet, obwohl die Nützlichkeit für die Praxis, Management und Politik bereits international in vielen Studien gezeigt werden konnte. In dieser Fortbildung soll ein Überblick über die verschiedenen Klassifikationssysteme in der Pflege und deren Anwendungsbereiche gegeben werden. Im zweiten Teil der Veranstaltung soll die Umsetzbarkeit in der Praxis anhand direkter Beispiele diskutiert werden.
Thema | Datum/Zeit (UE) | Dozierende | Anmeldung bis |
Das CANMeds Modell für die Berufliche Rolle einer Pflegefachperson | 16.03.2023 16:30 - 18:45 (3UE) online | Katja Boguth | 14.03.2023 |
Lernen im „Room of Horrors“ – Patientensicherheit interaktiv trainieren in Kombination mit Möglichkeiten und Ideen zur Praxisanleitung bei wenig Zeit | 29.03.2023 10:00 - 15:30 (7UE) präsenz | Johannes Haas / Heike Winne-Raap | 27.03.2023 (8/12 TN) |
Klinische pflegerische Beurteilung und Entscheidung anhand des Outcome Present State Testmodell OPT-Modell | 06.04.2023 16:30 - 18:45 (3UE) online | Katja Boguth | 04.04.2023 |
skillsLAB_XR | 11.07.2023 10:15 - 12:30 (3UE) präsenz | Franziska Gierke / Maria Biniok | 09.07.2023 (5/8 TN) |
Simulationsbasiertes Lernen als Element der Praxisanleitung | 04.09.2023 9:00 - 15:00 (8UE) präsenz | Johannes Gräske/ Theresa Forbrig | 02.09.2023 (16/20 TN) |
NANDA, ENP & POP? Pflegeklassifikationen und deren Einsatz in der Praxis | 12.10.2023 16:30 - 18:45 (3UE) online | Bennet Priesemuth | 10.10.2023 |
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