Leitidee:
Empowerment ist ein großer Begriff, der mittlerweile in unterschiedlichsten Kontexten Verwendung findet. Unterschiedliche Herangehensweisen, Methoden und Bedürfnisse verbergen sich hinter dieser abstrakten Idee. Doch was kann diese Konzept für einzelne trans*, inter* und nicht-binäre Personen bedeuten? Nicht zuletzt ist Empowerment auch ein sehr persönlicher Prozess, in dem sich trans*, inter* und nicht-binäre Personen mit eigenen Ängsten und Unsicherheiten auseinandersetzen, eigene Ressourcen wahrnehmen und entdecken, Erfahrungen kreativ verarbeiten oder die Beziehung zum eigenen Körper neu definieren.
Themen:
- Empowerment
- Selbstfürsorge
- Vernetzung
- ganzheitliches Lernen mit Blick auf Körper und Gefühle
- Handlungsoptionen gegen Diskriminierung
Methoden:
- Kreatives Schreiben
- Körperarbeit
- Gruppendiskussion & Kleingruppenarbeit
- Selbstreflexion
- Kurz-Inputs und Einsatz von Medien (z.B. Videos)
- Methoden aus der systemischen Beratungsarbeit (z.B. Inneres Team)
Lernziele:
- Fokussierung der eigenen Ressourcen
- Abbau von verinnerlichter Unterdrückung
- Stärkung der eigenen Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit im Umgang mit Diskriminierung
- Strategieentwicklung für Selbstfürsorge und Vernetzung im eigenen (Uni-)Alltag
Weitere Informationen:
Teilnahmezahl: 16
Dozent_innen: Kalle Hümpfner (M.Sc. Politische Psychologie, Trainer_in für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt); Ivo Zender (M.A. Literaturwissenschaft, Schwerpunkt Machtverhältnisse, Yoga-Lehrer_in)
Zielgruppe:
Trans*, inter* und nicht-binäre Personen und alle weiteren Personen, die sich außerhalb der Cis-Norm verorten - aller Mitgliedergruppen
Teilnahmegebühr: Entfällt
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten:
frauenbeauftragte@ ash-berlin.eu