Dialog und Transfer zwischen Hochschule, Berufspraxis und Politik

Im dritten Teilprojekt geht es zum einen um die Förderung von akademischen Karrieren bis zur Professur, zum anderen um die bildungs- und sozialpolitischen Bedingungen in den Berufsfeldern Pflege, Physio- und Ergotherapie und Soziale Arbeit. Die Akademisierung der Pflege und der Therapieberufe soll weiter vorangetrieben werden, um so zu einer zukunftsgerechten, hochwertigen Gesundheitsversorgung beizutragen. Forschend und dialogisch werden Professionalisierungspotenziale in der Sozialen Arbeit und der Kindheitspädagogik erschlossen.

 

Geplante Maßnahmen

  • Gewinnung von Berufspraktiker_innen für wissenschaftliche Karrieren (z.B. Gastdozenturen)
  • Austausch und Vernetzung mit Akteur_innen aus Berufspraxis, Politik und Wissenschaft in Pflege, den Therapieberufen und der Sozialen Arbeit.
  • Wissenschaftliche Fundierung der praktischen Studienphasen im primär-qualifizierenden Bachelorstudiengang Pflege
  • (Weiter-) Entwicklung von Fachqualifikationsrahmen für die jüngst akademisierten Gesundheitsberufe sowie der Kindheitspädagogik und der Sozialen Arbeit
  • Begleitung des Übergangs der Therapiestudiengänge Physio-/Ergotherapie in ein Regelangebot nach Auslaufen der Modelklausel

 

Schwerpunktprofessuren

Wissenschaftliche Fundierung der Praxisbegleitung im neuen, grundständigen Bachelorstudiengang Pflege I

Prof. Dr. Katja Boguth

 

Wissenschaftliche Fundierung der Praxisbegleitung im neuen, grundständigen Bachelorstudiengang Pflege II

Prof. Dr. Anja Dieterich

Prof. Dr. Gudrun Piechotta Henze (ehemalige)

 

Forschung und Transfer in den Berufsfeldern der Physio- und Ergotherapie

Prof. Dr. Elke Kraus (Aussprache des Namens)

 

Forschung und Transfer in den Berufsfeldern der Sozialen Arbeit

Prof. Dr. Julia Franz

Forschung und Dialog mit Absolvent_innen und Berufspraktiker_innen verschiedener Arbeitsfelder zu Professionalisierungspotenzialen der Sozialen Arbeit „Werkstatt Soziale Arbeit“ als Arbeitszusammenhang von Absolvent_innen, Studierenden und Hochschullehrenden 16. bundesweiter Methodenworkshop des Netzwerks  Rekonstruktive Soziale Arbeit vom 15. bis 17.09.2022 an der ASH Berlin für Interessierte an rekonstruktiver Forschung in der Sozialen Arbeit (Berufspraktiker_innen, Studierende, Promovierende, wissenschaftliche Mitarbeiter_innen und Hochschullehrer_innen).

 

Gastdozent_innen

Barbara Pulfer 

Nuran Ayten

Bennet Priesemuth

Katrin Hermsen (ehemalige)

 

Wissenschaftsmanager

Dr. Joachim Kuck