Ansprechperson für Antisemitismus an der ASH Berlin
Seit dem 15. Juni 2025 ist Vered Berman Ansprechperson für Antisemitismus an der ASH Berlin. Sie steht Hochschulangehörigen vertraulich zur Seite, die selbst antisemitische Erfahrungen gemacht haben oder davon betroffen sind. Ziel ihrer Arbeit ist es, antisemitische Strukturen sichtbar zu machen, betroffene Personen zu stärken und antisemitismuskritisches Wissen in der Hochschule zu fördern.
Vered Berman bietet dazu eine regelmäßige Sprechstunde sowie Peer-Beratung an und freut sich auf den Austausch mit Studierenden und Mitarbeitenden.
Sprechzeit: Montags, 10:00–12:00 Uhr, Raum 320
Kontakt: ansprechperson-antisem@ ash-berlin.eu
Der Arbeitsbereich Intersektionale Praxis und Transformation (InPuT)
Der Arbeitsbereich Intersektionale Praxis und Transformation (InPuT) wurde 2021 ins Leben gerufen, um die Themen Antidiskriminierung, Gleichstellung, Diversität, Inklusion sowie die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Care-Verantwortung an der ASH Berlin in einem zentralen Bereich zu bündeln. Ziel ist es, bestehende Angebote zu vernetzen, strukturelle Maßnahmen zu entwickeln und diskriminierungssensible Prozesse an der Hochschule nachhaltig zu verankern.
InPuT berät und unterstützt Studierende, Mitarbeitende und Lehrende in Fragen der Gleichstellung, Antidiskriminierung, Diversität, Barrierefreiheit sowie der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Care-Verantwortung. Gleichzeitig begleitet der Arbeitsbereich hochschulweite Prozesse zur Diversitätsentwicklung und setzt sich für faire und diskriminierungskritische Studien- und Arbeitsbedingungen mit. Auch die Geschäftsstelle der Beschwerdestelle Antidiskriminierung der ASH und die Entwicklung und Umsetzung von Schutzkonzepten gegen sexualisierte Gewalt und Diskriminierung sind bei InPuT verortet.
Das Team vereint verschiedene gesetzlich verankerte Beauftragungen nach dem Berliner Hochschulgesetz (Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragte, Beauftragte für Studierende mit Behinderungen, Antidiskriminierungs- und Diversitätsbeauftragte), die Leitung des Familienbüros, sowie Referent_innen und studentische Mitarbeitende. Gemeinsam arbeiten wir daran, eine chancengerechte, diskriminierungssensible und inklusive Hochschulkultur zu gestalten.
Kontakt: input@ ash-berlin.eu
Noch mehr Einblicke und aktuelle Hinweise gibt es auf Instagram: @input.ash.berlin
Aufgabenbereiche & Beratungsangebote
Das Familienbüro
unterstützt Studierende und Mitarbeitende der ASH Berlin dabei, familiäre Verantwortung mit Studium, Lehre und Beruf in Einklang zu bringen. Wir beraten individuell zu Fragen rund um Mutterschutz, Elternzeit, Pflege, familienfreundliche Studienorganisation, Betreuungsmöglichkeiten sowie finanzielle Unterstützungsangebote.
Informationen, z.B. zu familienunterstützenden Einrichtungen und Angeboten an der ASH, finden Sie hier:
Hinweis:
Die Kinderbetreuung an der ASH Berlin kann aufgrund der Haushaltskürzungen im Jahr 2025 derzeit nicht angeboten werden. Eine Weiterführung des Angebots wird angestrebt.
Kontakt:
familienbuero@ ash-berlin.eu
Ansprechperson:
Cindy Lautenbach (Leitung Familienbüro)
Beratung:
Persönlich, telefonisch und online nach Vereinbarung.
Die Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragten und ihr Team
arbeiten gegen Diskriminierung und für das Empowerment von Frauen* bzw. FLINTA*. Wir unterstützen alle Bereiche und Gremien der Hochschule bei gleichstellungspolitischen Fragen und wirken daran mit, Gender-Kompetenzen in Lehre, Verwaltung und Hochschulkultur zu stärken.
Ein zentrales Instrument unserer Arbeit ist der jährlich erscheinende Gleichstellungsbericht. Er dokumentiert Fortschritte, Herausforderungen und Maßnahmen in den Bereichen Gendergerechtigkeit, FLINTA*-Stärkung und gendersensible Karriereförderung. Darüber hinaus arbeitet das Team kontinuierlich an der Umsetzung des Gleichstellungskonzepts der ASH Berlin.
Die Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragten der ASH beraten außerdem bei Fällen von (sexualisierter) Diskriminierung und Gewalt. Wir beraten und unterstützen auch TIN* Personen bei ihren Anliegen.
Informationen rund ums Thema Gleichstellung an der ASH Berlin finden Sie hier:
Büro der Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragten
Kontakt:
frauenbeauftragte@ ash-berlin.eu
Ansprechpersonen:
- Nina Lawrenz (Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragte)
- Simone Wibbeke (stellvertretende Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragte)
Beratung: Persönlich, telefonisch oder online nach Vereinbarung.
Das Team der Beauftragten für Belange von Studierenden mit Behinderungen, chronischen Krankheiten und psychischen Beeinträchtigungen
unterstützt und berät Studierende sowie Studieninteressierte vertraulich und bedarfsorientiert.
Unsere Beratung umfasst Themen wie Nachteilsausgleiche, Härtefallregelungen, unterstützende Maßnahmen im Studienalltag, technische Ausstattung oder psychosoziale Entlastung. Auch bei Fragen zur Studienorganisation oder zum Studieren mit Assistenz stehen wir gerne zur Verfügung.
Das Beratungsangebot richtet sich auch an neurodivergente Studierende, etwa mit AD(H)S, Depressionen und/oder im Autismus-Spektrum, unabhängig von einer formellen Diagnose. Wenn Sie unsicher sind, ob unsere Beratung für Sie passend ist, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Informationen rund ums Thema Studium mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und psychischen Beeinträchtigungen finden Sie hier:
Kontakt:
barrierefrei@ ash-berlin.eu
Ansprechperson:
Paula Steininger (Beauftragte für Belange von Studierenden mit Behinderungen, chron. Krankheiten und psych. Beeinträchtigungen)
Sprechzeiten:
- Persönliche Sprechstunde: Nach Vereinbarung
- Online Sprechstunde: Donnerstags, 11.00 bis 13.00 Uhr → Terminvergabe
- Telefonische Spätsprechstunde: Donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr → Terminvergabe
Der Bereich Antidiskriminierung & Diversitätsentwicklung
setzt sich für eine Hochschule ein, die sich aktiv mit Diskriminierungsmechanismen auseinandersetzt, Barrieren abbaut und diskriminierungssensible Strukturen schafft. Neben individueller Beratung von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden liegt ein besonderer Fokus auf der strukturellen Veränderung von Studium, Lehre und Hochschulverwaltung.
Wir beraten zur diskriminierungssensiblen Gestaltung von Lehrveranstaltungen und Verwaltungsprozessen, unterstützen bei der Entwicklung von (Lehr-)Standards und sind Ansprechstelle für Diskriminierungserfahrungen im Hochschulalltag. Grundlage unserer Arbeit ist unter anderem die Antidiskriminierungssatzung der ASH Berlin.
Ansprechpersonen:
- Beatrice Cobbinah (Antidiskriminierungs- und Diversitätsbeauftragte Person)
- Peps Gutsche (Referent*in Schutzkonzept)
Kontakt: antidiskriminierung@ ash-berlin.eu
Peer-to-Peer Beratungsangebote
Für Studierende und Mitarbeitende der ASH Berlin bietet InPuT vertrauliche Peer-to-Peer Beratungsangebote zu verschiedenen Diskriminierungserfahrungen und Hürden im Hochschulalltag:
Antisemitismuserfahrungen (für alle Hochschulangehörigen)
Vered Berman (Ansprechperson Antisemitismus der ASH Berlin)
Sprechzeit: Montags, 10–12 Uhr, Raum 320
Weitere Termine nach Vereinbarung: ansprechperson-antisem@ ash-berlin.eu
Rassismuserfahrungen (für Studierende)
Arlo Boyles (studentische Peer-Beratung)
Termine nach Vereinbarung: antirassismus@ ash-berlin.eu
Studieren mit Behinderungen, chron. Krankheiten und psych. Beeinträchtigungen (für Studierende)
Wird ab dem Wintersemester 25/26 wieder angeboten.
Projekte & strategische Prozesse
Unterstützung im Studien- und Arbeitsalltag
Studieren und Arbeiten an der Hochschule bedeutet, sich in einem System zu bewegen, das von Machtverhältnissen und strukturellen Ungleichheiten geprägt ist. Prüfungen, Bewerbungsverfahren, Personalentscheidungen oder Gremienarbeit, all diese Bereiche sind nicht neutral. Sie können dazu führen, dass bestimmte Menschen privilegiert werden, während andere Barrieren oder Diskriminierung erfahren.
Diskriminierung ist kein Einzelfall oder Missverständnis. Sie ist Ausdruck struktureller Bedingungen und wirkt sich je nach sozialer Position unterschiedlich aus. Manche erleben abwertende Bemerkungen, anderen wird weniger zugetraut oder sie werden von wichtigen Netzwerken ausgeschlossen. Oft bleibt das unausgesprochen, dabei gibt es klare rechtliche Vorgaben, die Hochschulen dazu verpflichten, faire und zugängliche Strukturen zu schaffen und wirksame Anlaufstellen bereitzustellen.
Das Team von InPuT steht allen Hochschulangehörigen als Anlaufstelle zur Verfügung. Sie können sich mit Erfahrungen von Diskriminierung oder Unsicherheiten im Studien- und Arbeitsalltag an uns wenden. Gemeinsam überlegen wir, welche Schritte hilfreich sein können und welche Unterstützungsangebote zur Verfügung stehen.
Kontakt: antidiskriminierung@ ash-berlin.eu
Beschwerdestelle Antidiskriminierung der ASH Berlin
Die Beschwerdestelle nimmt Hinweise und Beschwerden zu Diskriminierung entgegen. Sie berät zum weiteren Vorgehen und prüft auf Wunsch formale Verfahren. Vorfälle können über das Meldeformular sowie per Mail an beschwerdestelle-antidiskriminierung@ gemeldet werden. ash-berlin.eu
Mehr Informationen und das Meldeformular finden Sie auf der Seite der Beschwerdestelle Antidiskriminierung
Weitere Unterstützungs- und Beratungsangebote sind auf Hilfe bei Diskriminierung zu finden.
Der IOEP wurde 2021 durch die Diversity und Social Justice Kommission angestoßen. Die Umsetzung erfolgte 2024/25 in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitsbereich InPuT und unter externer Begleitung durch BQN Berlin.
Der IOEP ist ein hochschulweiter Prozess zur Auseinandersetzung mit rassistischen, ableistischen und anderen diskriminierenden Strukturen an der ASH Berlin. Ziel ist es, bestehende Barrieren abzubauen und langfristige Veränderungen in Lehre, Studium und Verwaltung anzustoßen. Der Prozess endet im Sommer 2025 mit der Fertigstellung eines Diversitätskonzepts, das sowohl eine kritische Bestandsaufnahme als auch konkrete Handlungsempfehlungen enthalten wird.
Das Projekt „Positioniert und sichtbar" entwickelt ein Schutzkonzept an der ASH Berlin zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt und antifeministischen Angriffen.
Wir kommen gerne in Lehrveranstaltungen, um 45-minütige bis 90-minütige Einheiten zum Thema Prävention und Intervention bei (sexualisierter) Diskriminierung, Belästigung und Gewalt zu halten sowie Schutzkonzepte und Handlungsmöglichkeiten vorzustellen. Sprechen Sie uns gern an!
Kontakt: schutzkonzept@ ash-berlin.eu
Ansprechpersonen:
- Peps Gutsche (Referent*in Schutzkonzept)
- Simone Wibbeke (Referent*in Schutzkonzept)
Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Beratung finden Sie hier:
Das Projekt “EmpA – Empowerment und Antidiskriminierung” der ASH Berlin ist zum Dezember 2024 ausgelaufen, da keine Weiterfinanzierung ermöglicht wurde. Nach sieben Jahren intensiver Arbeit endet damit ein zentraler Baustein rassismuskritischer Hochschulentwicklung. Wir danken allen Studierenden, Kolleg*innen und Kooperationspartner*innen für ihr Vertrauen, ihr Engagement und die vielen wertvollen Begegnungen.
EmpA bot niedrigschwellige Formate zum Austausch, Empowerment und Lernen für Studierende mit Rassismuserfahrung. Gleichzeitig unterstützte das Projekt Mitarbeitende und Lehrende dabei, Studienbedingungen rassismuskritisch weiterzuentwickeln. Ziel war es, die ASH Berlin als diskriminierungssensiblen Bildungsort aktiv mitzugestalten.
In einer Zeit zunehmender rechter und autoritärer Tendenzen hinterlässt das Ende des Projekts spürbare Lücken. Die Erfahrungen und Impulse aus EmpA wirken jedoch im Wissen, in den Netzwerken und in den Strukturen, die gemeinsam erarbeitet wurden, weiter.
InPuT-Bildungsprogramm
InPuT bietet regelmäßig Bildungsveranstaltungen für alle Hochschulangehörigen an. Im Fokus stehen diskriminierungskritische Themen, der Aufbau zentraler Schlüsselkompetenzen sowie Empowerment-Angebote.
Das Programm richtet sich an Studierende, Mitarbeitende und Lehrende der ASH Berlin. Einige Veranstaltungen finden online statt, andere vor Ort an der Hochschule.
Sie haben Anregungen oder Themenwünsche? Schreiben Sie uns gern an: frauenbeauftragte@ ash-berlin.eu
Das Team
Beatrice Cobbinah
Antidiskriminierungs- und diversitätsbeauftragte Person
Raum 326
Für Austausch, Rückfragen oder Anliegen auch erreichbar unter cobbinah@ ash-berlin.eu.
Conversations in English are welcome.
Ich bitte um genderneutrale Ansprache.
Gianna Faust
Verwaltung Büro Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragte
Raum 320
Arbeitszeiten: Montag bis Mittwoch
Peps Gutsche
Referent_in Schutzkonzept
Raum 320
Beratung: persönlich, telefonisch oder online – schreiben Sie mir bitte eine E-Mail mit Ihrem Anliegen und Ihren Erreichbarkeiten.
English-speaking support available.
Ich bitte um genderneutrale Ansprache.
Cindy Lautenbach
Familienbüro, Erstberaterin bei Diskriminierung
Raum 312
Beratung: persönlich, telefonisch oder online – schreiben Sie mir bitte eine E-Mail mit Ihrem Anliegen und Ihren Erreichbarkeiten.

Nina Lawrenz
Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragte, Erstberaterin bei (sexualisierter) Diskriminierung und Gewalt
Raum 322
Beratung: Persönlich, telefonisch und per E-Mail nach Vereinbarung per Mail an frauenbeauftragte@ash-berlin.eu oder lawrenz@ash-berlin.eu.
También ofrecemos asesoría en español.
English-speaking support available.
Paula Steininger
Beauftragte für Belange von Studierenden mit Behinderungen, chron. Krankheiten und psych. Beeinträchtigungen
Raum 326
Beratung: persönlich, telefonisch oder online – schreiben Sie mir bitte eine E-Mail mit Ihrem Anliegen und Ihren Erreichbarkeiten.

Simone Wibbeke
Stellvertretende Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragte, Referentin für Gleichstellung
Raum 322
Arlo Boyles
Peer-to-Peer Beratung für Studierende mit Rassismuserfahrungen
Beratung: persönlich, telefonisch oder online – schreiben Sie mir bitte eine E-Mail mit Ihrem Anliegen und Ihren Erreichbarkeiten.
Ich bitte um genderneutrale Ansprache.