Akademischer Senat

Der akademische Senat der ASH Berlin ist zuständig für

  • die Einrichtung und Aufhebung von Studiengängen
  • den Erlass von Satzungen
  • die Aufstellung von Grundsätzen für Lehre, Studium und Prüfungen
  • die Beschlussfassung über Hochschulentwicklungspläne
  • die Beschlussfassung über die Frauenförderrichtlinien
  • die Stellungnahmen zu den Berufungsvorschlägen
  • Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung
  • Beschlussfassung über den Vorschlag zu Wahl des Rektorats
  • die Stellungnahme zum Entwurf des Haushaltsplans

Der Akademische Senat kann zu seiner Unterstützung und Beratung Kommissionen einsetzen. Die Mitglieder von Kommissionen werden jeweils von den Vertretern/Vertreterinnen ihrer Mitgliedsgruppen im Akademischen Senat benannt.

Aktuelle Zusammensetzung

Hochschullehrer_innen: Susanne Gerull (HV), Marion Mayer (HV), Regina Rätz (HV), Corinna Schmude (HV), Katrin Velten (HV), Elke Kraus (HV), Lutz Schumacher (HV), Nivedita Prasad (HV), Utan Schirmer (SV), Sabine Toppe (SV), N. N. (SV), Francesco Cuomo (SV), Christian Widdascheck (SV), Raimund Geene (SV), Katja Boguth (SV), N. N. (SV)

akademische Mitarbeiter_innen: Elène Misbach (HV), Philipp Kenel (HV), N. N. (SV), N.N. (SV)

Mitarbeiter_innen aus Technik, Service und Verwaltung: Jana Ennullat (HV), Stefanie Lothert (HV),  Peps Gutsche (SV), Regula Corsten (SV)

Studierende:  N. N.  (HV), Sebastian Koch (HV), Jan Stürner (HV), N. N. (SV), N. N. (SV), N. N. (SV)

Sonstige: Bettina Völter (Rektorin), Anja Voss (Prorektorin), Gesine Bär (Prorektorin) , Jana Einsporn (Kanzlerin), Heinz Stapf-Finé (Dekan FB I), Uwe Bettig (Dekan FB II), Frauen*- und Gleichstellungsbeauftragte, Vertreter_innen Personalrat, Innenrevision, Rechtsreferentin, Beauftragte für Studierende mit Behinderung, chronischen Krankheiten und psychischen Beeinträchtigungen, AStA, StuPA

Sophie-Marie Grunert (Protokoll)

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Termine

Die Sitzungen finden jeweils von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr statt.

Sitzungstermine Sommersemester 2024

19. Sitzung: Di, 09.04.2024
20. Sitzung: Di, 14.05.2024
21. Sitzung: Di, 11.06.2024
22. Sitzung: Di, 09.07.2024
 

Überblick Semester- und Vorlesungszeiten

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Protokolle

Akademischer Senat Beschlussprotokoll

vom 04.12.2001, 10:00 - 13:30

Teilnehmer/innen

Hans-Dieter Bamberg, Britta Haye, Prof. Dr. Christine Labonté-Roset, Jürgen Nowak, Prof. Dr. Birgit Rommelspacher, Jutta Räbiger, Wolfgang Schneider, (Hilde von Balluseck - zum TOP 6), (Dagmar Schultz - ab 10.10 Uhr - 12.30 Uhr), Marianne Fuchs-Lenk, (Christian Zippel- bis 12.45 Uhr), Sabine Höppner, Anne-Dore Merkel, Jana Uhlemann, Monika Austermühle, Horst Goedel, Nils Rosenberg (bis 12.00 Uhr), Dieter Kohlase (Kanzler), Heike Weinbach (FB)

Tagesordnung

1:Genehmigung der Tagesordnung
2:Genehmigung der Protokolle vom 30.10. und 20.11.2001
3:Bericht der Rektorin/der Prorektorinnen
4 024:Neuwahl von Mitgliedern in Kommissionen und Ausschüssen: LSK (1 HSL), BIK (2 HSL), EHK (2 and. Mitarb.), Prüfungsausschüsse (je 1 Stud. gem. PrüfO 1994 und 1998 und Stellv.), WBK (1 sonst. Mitarb.), Berufungskommission I (1 Stellv. andere Mitarbeiter), Berufungskommission III (1 Stellv. and. Mitarb.)
5 012:Einrichtung von Studienprojekten im Studiengang Sozialarbeit/Sozialpädagogik im SoSe 2002 Antrag auf Einzelabstimmung der Studienprojekte SoSe 2002
6 014:Zulassungszahlen Sommersemester 2002
7:(geändert) Ausschreibung für die Professur Sozialökonomie/Soziale Arbeit
8 016:Neuwahlen der Weiterbildungskommission und des Prüfungsausschusses des Weiterbildungsstudiums Psychosoziale Arbeit
9 017:Berufspraktikantenseminare SoSe 2002
10 018:Stundenweise Entlastung zu Forschungszwecken WS 2002/03 und SoSe 2003 Bereitstellung von Forschungsmitteln für die Entwicklung von Studiengängen Genehmigung eines weiteren Forschungsfreisemesters
11 019:Berichte der Beauftragten a) für Supervision b) für behinderte Studierende
12 020:Haushaltsplan der ASFH für das Haushaltsjahr 2002 und Erster Nachtragshaushaltsplan der ASFH für das Haushaltsjahr 2001 für die 3. Sitzung des Kuratoriums am 12. 12. 2001
13 005:Beschlußfassung über eine neue Wahlordnung
14 022:Meatus-Antrag auf Finanzierung
15:Verschiedenes
Nicht öffentlich:
17:Genehmigung des nicht öffentlichen Protokolls vom 30.10.01
16 021:Bestätigung der Auswahl der Berufungskommission - Eckprofessur Sozialarbeit: "Theorie und Geschichte" zur Anhörung

TOP 1: Genehmigung der Tagesordnung

Frau Labonté informiert, daß der TOP 7 im Einvernehmen mit den Antragstellern auf den nächsten AS vertagt wird. Statt dessen soll als Tagesordnungspunkt aufgenommen werden: Zustimmung zur Neuausschreibung der Stelle Sozialökonomie/Soziale Arbeit.
Als Information zu TOP 11 - Bericht der Beauftragten informiert Frau Labonté, daß sich beim Bericht des Enthinderungsbeauftragten ein Schreiben an das Lehrbetriebsamt befindet, daß aus Versehen in die AS-Unterlagen geraten ist.
Mit diesen Ergänzungen wird die Tagesordnung genehmigt.

TOP 2: Genehmigung der Protokolle vom 30.10. und 20.11.2001

Die Protokolle vom 30.10. und 20.11.01 werden in der vorliegenden Form genehmigt.

TOP 3: Bericht der Rektorin/der Prorektorinnen

Frau Labonté informiert über die Gründe, weshalb das Verwaltungsgericht für den Studiengang Sozialarbeit/Sozialpädagogik die Klagen der nicht berücksichtigten Bewerber nicht abschlägig entschieden hat. Der Grund ist darin zu sehen, daß Dozentenstellen, die nicht mehr besetzt wurden , auf das Lehrangebot angerechnet wurden, obwohl diese Stellen im Haushalt weggefallen sind. Von der Senatsverwaltung wurde versäumt, einen entsprechenden Planungs- und Abwägungsprozeß für den Wegfall der Stellen, wie das für NC-Fächer üblich ist, durchzuführen. Aus diesem Grund wurden die Zulassungszahlen auf 281 Studienplätze im Wintersemester und im Sommersemester erhöht. Das sind entschieden mehr, als berechnet. In einem ersten Schritt wurde die Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung gebeten, uns diesen Güterabwägungsprozeß nachzureichen. Für unsere Hochschule hat das u. a. zur Folge, daß die Beleglisten nochmals zu öffnen sind, damit sich die nun neu zugelassenen Studenten eintragen können. Zur Frage von NC-Klagen findet noch ein Treffen mit den Vertretern anderer Hochschulen statt.

Frau Labonté erinnert noch einmal an die Aufforderung der Senatsverwaltung SenWiFoKult, einen Studenten mit beratender Stimme in den Verwaltungsrat des Studentenwerks Berlin zu wählen. Die Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung möchte über diese Wahl informiert werden, da sie den Vorsitz im Verwaltungsrat inne hat. Die Studenten bitten nochmals um Terminverlängerung, was ihnen gewährt wird. Der Name des/der Gewählten ist an Frau Morgenstern zu melden, damit sie die Senatsverwaltung über die Wahl informieren kann.

Frau Labonté informiert über die Möglichkeit der Nutzung der Servicestelle für elektronische Forschungsförderung. Es ist aber zu beachten, daß dies kostenpflichtig ist.

Begabtenförderung
Frau Labonté berichtet, daß sie immer wieder Aufforderungen von verschiedenen Stiftungen, diesmal der Adenauer-Stiftung, erhält, besonders begabte oder engagierte Studierende für eine Förderung zu benennen. Sie bittet die Dozenten/innen diese Möglichkeiten für ihre Studierenden stärker zu nutzen.

Frau Labonté informiert über eine Einladung zu einer Podiumsdiskussion "Quo Vadis Gesundheitswesen".

TOP 4 024: Neuwahl von Mitgliedern in Kommissionen und Ausschüssen: LSK (1 HSL), BIK (2 HSL), EHK (2 and. Mitarb.), Prüfungsausschüsse (je 1 Stud. gem. PrüfO 1994 und 1998 und Stellv.), WBK (1 sonst. Mitarb.), Berufungskommission I (1 Stellv. andere Mitarbeiter), Berufungskommission III (1 Stellv. and. Mitarb.)

Es wird auf den nächsten AS vertagt, da keine Meldungen vorliegen.

TOP 5 012: Einrichtung von Studienprojekten im Studiengang Sozialarbeit/Sozialpädagogik im SoSe 2002 Antrag auf Einzelabstimmung der Studienprojekte SoSe 2002

Herr Rosenberg erläutert in Vertretung für Herrn Lohmann den Beschluß der LBK, die in der beiliegenden Liste aufgeführten Projekte 1 - 6 und 8 - 12 einzurichten und begründet die Entscheidung. Er weist darauf hin, daß bei eventuellen Änderungsanträgen zu beachten ist, daß für den Vorschlag eines zusätzlichen Projektes dafür ein anderes gestrichen werden muß. Die Studenten bitten zu beachten, daß es Projekte gibt, für die kein studentisches Interesse vorliegt. Deshalb wurde seitens der Studenten eine Auflistung von neuen Projekten erstellt, die die Studenten gern durchführen würden mit Unterschriften der Studenten, die sich an dem jeweiligen Projekt beteiligen möchten. Ein Projekt wurde nicht berücksichtigt, da sonst eine Hochschullehrerin 2 Projekt zu betreuen hätte. Für dieses Projekt, das von studentischer Seite gewünscht wird, steht jetzt eine andere Hochschullehrerin zur Verfügung. Es liegt ein Antrag auf Einzelabstimmung vor. Frau Labonté betont, daß bei Berücksichtigung dieses Antrages auch die wegen verspäteten Eingangs nicht berücksichtigten Projekte 7 und 11 in die Abstimmung einzubeziehen seien. Herr Goedel spricht sich als Mitglied der LBK gegen eine erneute Einzelabstimmung aus und bittet, den Gesamtvorschlag jetzt abzustimmen. Es wird zu bedenken gegeben, daß Dozenten, die ein Freisemester erhalten haben, kein Projekt zugesprochen bekommen sollten. Nach einer längeren Diskussion werden folgende Anträge gestellt:
Antrag der Studenten: Einrichtung des Projektes 13 anstelle des Projektes 2. Des weiteren wird der Antrag gestellt, die Entscheidung der LBK im Block abzustimmen.
Ergebnis:
Antrag LBK: 5:5:0
Antrag Studenten: 5:5:0
Da das Ergebnis strittig ist, wird Frau Labonté gebeten, die Entscheidung zu fällen, da sie lt § 56 des BerlHG dazu berechtigt ist, zumal auch Eilbedürftigkeit besteht. Frau Labonté beantragt erneute, diesmal geheime Abstimmung. Es wird jetzt der Antrag der Studenten, das Projekt 2 durch das Projekt 13 zu ersetzen, abgestimmt. Es gibt Ergebnis: 7:4:1. Damit ist der Antrag der Studenten angenommen.
Von mehreren AS-Mitgliedern wird darauf hingewiesen, daß Frau Schultz nur Stellvertreterin im AS ist und die beiden Hauptvertreter, die sie zu vertreten hätte, anwesend sind, so daß Frau Schultz nicht berechtigt war abstimmen. Es wird entschieden, daß dieses Ergebnis unter Vorbehalt angenommen wird, bis geklärt ist, ob Frau Schultz stimmenberechtigt war. Die anschließende Abstimmung über den Gesamtantrag der LBK mit den beschlossenen Änderungen ergibt folgendes Ergebnis: 6:4:1, auch dieses Ergebnis wird nur unter Vorbehalt angenommen, bis geklärt ist, ob alle HSL abstimmberechtigt waren. Ansonsten wird die Entscheidung bis zum nächsten AS vertagt.

TOP 6 014: Zulassungszahlen Sommersemester 2002

Durch Frau Labonté wird nochmals erläutert, wie sich die Zulassungszahlen zusammensetzen. Bezüglich der Größe der Gruppen ist es keineswegs ausgeschlossen, daß sich nicht neue Einkläger finden, und das Gericht neue Überprüfungen vornimmt. Frau Labonté schlägt vor, daß der AS die niedrigere Zahl bechließt, die auch der tatsächlichen Lehrkapazität entspricht. Nach der anschließenden Diskussion wird der Antrag gestellt, für das Sommersemester 2002 88 Studienanfänger/innen zuzulassen, was mit 11:0:1 befürwortet wird.

TOP 7: (geändert) Ausschreibung für die Professur Sozialökonomie/Soziale Arbeit

Frau Labonté erklärt, warum die Stelle neu ausgeschrieben werden sollte. Der AS wird gebeten, einer neuen Ausschreibung zuzustimmen und die Berufungskommission zu verpflichten, eine neue Ausschreibung vorzunehmen, die dann dem AS vorgelegt wird. Frau Haye gibt zu bedanken, daß man sich erst einmal die bisher eingegangenen Bewerbungen ansehen sollte, ob von diesen welche den Voraussetzungen entsprechen. Erst dann sollte neu ausgeschrieben werden. Herr Nowak als Vorsitzender der Berufungskommission legt seine Gründe für eine Neuausschreibung dar und bittet um Zustimmung. Der Antrag auf Neuausschreibung wird mit 5:2:2 angenommen.

TOP 8 016: Neuwahlen der Weiterbildungskommission und des Prüfungsausschusses des Weiterbildungsstudiums Psychosoziale Arbeit

Es liegt ein Antrag auf Neuwahlen der Weiterbildungskommission und des Prüfungsausschusses des Weiterbildungsstudiums Psychosoziale Arbeit vor, der Vorschläge für die Besetzung der Kommissionen enthält.
Damit setzt sich die Weiterbildungskommission wie folgt zusammen:

HSL: Herr Möller (Vorsitzender), Herr Wendlandt (Stellv. des Vors.)
Frau Geißler-Piltz, Frau Haye, N.N. als Vertreter/in
Lba: Frau Seeger-Riemer, Frau Hoffman als Vertreterin
Mitarb.: Herr Goedel, N.N. als Vertreter/in
Stud.: Frau Herbst, Frau Teske als Vertrerin

Der Prüfungsausschuß setzt wie folgt zusammen:
HSL: Herr Wendlandt (Vorsitz), Frau Haye, Herr Möller,
Frau Geißler-Piltz (Vertreterin)
Lba: Frau Seeger-Riemer, Frau Hoffman als Vertreterin
Stud.: Herr Grunske, Frau Saftien als Vertreterin

Dem Antrag wird, wie vorgeschlagen, einstimmig zugestimmt.

TOP 9 017: Berufspraktikantenseminare SoSe 2002

Frau Ehbets begründet ihren Antrag und verweist darauf, daß die zur Zeit laufenden Seminare sehr stark ausgelastet sind, so daß sie davon ausgeht, daß auch für das Sommersemester noch einmal 3 Semester benötigt werden.Sie weist darauf hin, daß lt. alter Prüfungsordnung die Studenten noch bis 2006 die staatliche Anerkennung beantragen können. Im Rahmen der Diskussion wird vorgeschlagen, 2 Berufspraktikantenseminare einzurichten und ein Nachrückerangebot, über das der AS bei Bedarf entscheidet. Es wird beantragt, daß die Semínare in Zukunft nur mit einer Lehrkraft und nicht mehr mit Doppelbesetzung durchgeführt werden. Frau Ehbets geht davon aus, daß ca. 300 Studenten noch bis 2006 die staatliche Anerkennung beantragen können. Es wird der Antrag auf Einrichtung von 2 Seminaren plus 1 Nachrückersemenar bei Bedarf gestellt, die Seminargröße sollte 30 - 40 Personen umfassen. Frau Austermühle bittet um Vertagung, da die Dozenten erst befragt werden sollten, ob sie bereit sind, auch einzeln zu lehren. Die Entscheidung wird auf den nächsten AS zu vertagt.

TOP 10 018: Stundenweise Entlastung zu Forschungszwecken WS 2002/03 und SoSe 2003 Bereitstellung von Forschungsmitteln für die Entwicklung von Studiengängen Genehmigung eines weiteren Forschungsfreisemesters

Neben der schon behandelten Vorlage Anträge auf stundenweise Entlastung von der Lehre und Forschungsfreisemester liegen die Kriterien für die Entscheidung, eine offener Brief der Forschungskommission an den AS und der Antrag von Frau Schulz auf ein Freisemester vor. Es wird darauf hingewiesen, daß 18 SWS eingespart worden sind und somit noch ein Freisemester vergeben werden könnte. Der Brief der Forschungkommission, der die Unzufriedenheit mit der Entscheidung des AS und die Arbeitsniederlegung der Mitglieder bis auf die studentischen Vertreter und den Hauptvertreter der Hochschullehrer, Herrn Hoefert beinhaltet, wird behandelt. Frau Rommelspacher bringt ihr Unverständnis darüber zum Ausdruck, daß die FNK ihr nur 2 SWS Entlastung zubillige, obwohl sie 4 SWS beantragte, und bereits im Vorjahr vom AS entschieden wurde, daß sie 4 Stunden Entlastung erhält.
Über den Brief der FNK herrscht zum größten Teil Unverständnis, es wird seitens von Frau Labonté darauf hingewiesen, daß lt. § 73 BerlHG der Fachbereichsrat bzw. in unserem Fall der AS zur Unterstützung und Beratung Kommissionen und Beauftragte einsetzen kann, das Entscheidungsgremium aber in jedem Fall der AS bleibt. Ihm obliegt die Entscheidungskompetenz. Im Fall von Frau Rommelspacher wird darauf verwiesen, daß sie eine volle Hochschullehrerstelle inne hat. Es wird Kritik an dem offenen Brief geübt, auch wenn einige AS-Mitglieder Verständnis für Mitglieder der FNK zeigen. Die AS-Mitglieder sind der Meinung, daß die Entscheidungen zu stundenweisen Entlastungen und Freisemestern von seiten der FNK transparenter gemacht werden sollten. Frau von Balluseck stellt sich den Fragen der AS-Mitglieder und erläutert die Entscheidung der FNK. Es wird der Wunsch geäußert, den Kriterienkatalog zu überarbeiten. Frau Labonté weist nochmals darauf hin, daß aus dem letzten Semester 18 SWS eingespart wurden. Bisher erhielten ein Freisemester: Frau Geißer-Piltz, Herr Flick, Herr W. Schneider und Herr Korporal.
Es wird der Antrag gestellt, aufgrund der Einsparung von 18 SWS ein zusätzliches Forschungsfreisemester einzurichten. Es wird zunächst über den Antrag von Frau Schulz, ihr ein Forschungsfreisemester zu gewähren, abgestimmt, was mit 6:1:2 befürwortet wird.
Des weiteren wird der Antrag gestellt, die Anträge auf stundenweise Entlastungen von Frau Räbiger, Frau Kollak und Frau Berndt und Frau Rommelspacher 4 SWS Entlastung zu befürworten und den genehmigten Antrag auf stundenweise Entlastung von Frau Schulz durch Gewährung des Freisemesters rückgängig zu machen, dies wird mit 6:1:3 angenommen. Der Gesamtantrag mit den beschlossenen Änderungen wird mit 5:1:4 befürwortet. Abschließend wird beschlossen, die Forschungskommission zum AS am 18.12.01 zur Diskussion einzuladen, um den offenen Brief nochmals auszuwerten.

TOP 11 019: Berichte der Beauftragten a) für Supervision b) für behinderte Studierende

a) Bericht für Supervision - Frau Haye
Frau Haye beruft sich ihren Bericht und gibt den Hinweis, daß sie bereit ist, anstehende Fragen zu beantworten.

b) Bericht des Behindertenbeauftragten - Herr Plickert
Da Herr Plickert kann aufgrund anderer terminlicher Verpflichtungen seinen Bericht nicht selbst vortragen.
Da es keine Fragen gibt, werden beide Berichte vom AS zustimmend zur Kenntnis genommen.

In einem Anhang zu seinem Bericht fragt Herr Plickert fragt an, ob der Betrieb der Cafeteria an der ASFH in ähnlicher Weise geführt werden könne wie in der EFB. Herr Kohlase führt dazu aus, die Möglichkeit besteht nur, wenn ein privater Pächter gefunden wird, er rät aber davon ab, die bestehenden Verträge zu kündigen, da es fraglich ist, ob bei einem privaten Pächter die Subventionen erhalten bleiben. Er sagt zu, sich bei der Evangelischen Fachhochschule über deren Erfahrungen mit einem privaten Pächter zu informieren.

Auf die Frage, ob ein Blindenleitsystem vorgesehen ist, wird informiert, daß die Enthinderungskommission einen Antrag stellen wird.

TOP 12 020: Haushaltsplan der ASFH für das Haushaltsjahr 2002 und Erster Nachtragshaushaltsplan der ASFH für das Haushaltsjahr 2001 für die 3. Sitzung des Kuratoriums am 12. 12. 2001

Herr Kohlase erläutert den Hausplan der ASFH für das Haushaltsjahr 2002 und den Nachtragshaushaltsplan für 2001, die dem Kuratoriums am 12.12.2001 zur Abstimmung vorgelegt werden. Er informiert, daß der geplante Anbau der ASFH ca. 1.097.000 Euro kosten wird, geht aber davon aus, daß die Mittel nicht in der Höhe verbraucht werden. Er erläutert die Zusammensetzung der Überschüsse und weist darauf hin, daß die Kosten für die Evaluation der Verwaltung im nächsten Jahr anstehen und ruft nochmals die AS-Mitglieder auf, sich als "Kunde" der Verwaltung Herrn Mauermair zum Interview zur Verfügung zu stellen. Für auftretende Fragen verweist er auf die Erläutertungen zu den Plänen, da sich daraus oftmals die Antworten ergeben. Der Nachtragshaushalt 2001 und der Haushaltsplan 2002 werden mit 8:1:0 angenommen.

TOP 13 005: Beschlußfassung über eine neue Wahlordnung

Frau Labonté bittet um eine nochmalige Vertagung, da sie ein Gutachten zu verschiedenen Punkten vom Wissenschaftlichen Parlamentsdienst erst am Vortag erhalten hat und es in der Kürze der Zeit nicht möglich war, diese Unterlagen zu vervielfältigen, um sie allen AS-Mitgliedern und dem Wahlvorstand zur Verfügung zu stellen.

TOP 14 022: Meatus-Antrag auf Finanzierung

Durch die Betreuerin des Projektes, Frau Jünemann, wird ausgeführt, daß dieses seit 1 1/2 Jahren abeitet und sehr gut in Anspruch genommen wird. Sie geht davon aus, daß weitere Aufträge erteilt werden. Aufgrund einer Presseerklärung wird mit weiteren Aufträgen gerechnet.
Es wird kritisiert, daß die Einnahmen nicht aufgeführt sind. Des weiteren wird angeregt, daß die ASFH im Briefkopf mit erscheint. Frau Jünemann erklärt, daß bisher keine Einnahmen vorhanden sind, weil sie als studentische Unternehmensberatung neu auftreten. Es wird beschlossen, den Antrag unter Vorbehalt zu genehmigen und zwar nach folgenden Gesichtpunkten:

1. Die ASFH soll im Briefkopf erscheinen.
2. Offenlegung, welche Einnahmen erzielt wurden.
3. Klärung mit dem Kanzler, ob das Geld zurückzuzahlen ist.

Der Antrag der Studenten wird mit diesen Auflagen mit 9:0:0 angenommen.


TOP 15: Verschiedenes

Durch einige AS-Mitglieder wird der Antrag gestellt, daß geklärt wird, wen Frau Schulz vertreten hat und ob sie stimmberechtigt war.
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